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Werder-Debakel: Im DFB-Pokal ereilt Anfang-Team in Osnabrück das Ende

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Von: Jan Knötzsch

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Erstrunden-Aus im DFB-Pokal für den SV Werder Bremen. Die Mannschaft von Trainers Markus Anfang scheitert gegen Drittligist VfL Osnabrück. Werder verliert mit 0:2.

Bremen/Osnabrück – Der SV Werder Bremen hat es einfach drauf. Zumindest, wenn es darum geht, sich zu blamieren und negative Schlagzeilen zu schreiben.

Als hätte die des Bundesliga-Abstiegs im Mai 2021 nicht schon gereicht, hat sich der Verein von der Weser, der in der Zweiten Bundesliga bislang ein 1:1 gegen Hannover 96 und einen 3:2-Sieg gegen Fortuna Düsseldorf einfuhr, auch noch aus dem DFB-Pokal verabschiedet.

Fußballverein:SV Werder Bremen
Gegründet:4. Februar 1899
Mitglieder:40.376 (Stand: 25. November 2019)
Präsident:Hubertus Hess-Grunewald
Trainer:Markus Anfang

Was für ein Debakel. Für die Mannschaft von Trainer Markus Anfang bedeutet das Spiel gegen den VfL Osnabrück das Ende. Peinliche Pokal-Pleite gegen einen Drittligisten!

Werder Bremen blamiert sich: Mannschaft von Markus Anfang verliert gegen Drittligisten

Gegen die Lila-Weißen schaffte es die Equipe von Werder-Trainer Markus Anfang es, sich immerhin fast eine komplette Halbzeit der Erstrundenpartie im DFB-Pokal lang schadlos zu halten. Aber eben nur fast eine komplette Halbzeit lang.

Das große Unheil widerfuhr dem SV Werder Bremen dann in der 44. Minute: Ein Eckball der Osnabrücker wurde am ersten Pfosten noch einmal gefährlich in die Mitte verlängert. Genau auf den Kopf von Maurice Trapp. Der Innenverteidiger köpfte zum 1:0 ein.

Der VfL Osnabrück trifft im DFB-Pokal gegen Werder Bremen zum 1:0
Der Ball ist im Netz – und Werder raus: Torwart Michal Zetterer kann dem runden Leder nach einem der beiden Osnabrücker-Treffer nur hinterherschauen. © Revierfoto/imago

Lange Gesichter auf Seiten des SV Werder Bremen, der anschließend noch eine komplette zweite Halbzeit lang Zeit hatte, das DFB-Pokal-Erstrundenspiel gegen den Drittligisten zu seinen Gunsten zu drehen. Doch genau das gelang der Mannschaft aus dem Weserstadion nicht mehr. Die größte Chance vergab der eingewechselte Nicolas Rapp, dessen Kopfball in der Nachspielzeit am linken Pfosten des Osnabrücker Tores landete.

Den endgültigen Todesstoß versetzte dem SV Werder Bremen dann Sven Köhler in der 95. Minute mit seinem Treffer zum 2:0 für Osnabrück. Den Spielbericht zum Pokal-Aus von Werder Bremen gibt es hier. * kreiszeitung.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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