Bremen – Es ist eine ganz besondere Wahl: Denn der „kicker“ lässt die Bundesliga-Profis Jahr für Jahr abstimmen, welche Kollegen, welche Trainer und welche Stadien sie in der vergangenen Saison am besten fanden. Und dabei schafften es auch drei Protagonisten des SV Werder Bremen auf das Siegerpodest: Trainer Florian Kohfeldt, Keeper Jiri Pavlenka und das Weserstadion.
250 Bundesliga-Profis machten bei der Wahl mit und sorgten beim „Spieler des Jahres“ für ein ganz knappes Ergebnis. Leverkusens Kai Havertz lag mit 20,8 Prozent der Stimmen nur 0,8 Prozentpunkte vor Dortmunds Marco Reus. Auf Platz drei folgte BVB-Supertalent Jadon Sancho.
Werder-Keeper Jiri Pavlenka belegt Platz drei
Bei den Keepern herrschte da schon mehr Einigkeit. Peter Gulacsi von RB Leipzig lag mit 25,6 Prozent weit vor vor Dortmunds Roman Bürki (11,6). Knapp dahinter folgt schon Jiri Pavlenka (10,8). Der Werder-Profi muss sich den Platz auf dem Siegertreppchen allerdings mit Gladbachs Yann Sommer teilen.
Auch Florian Kohfeldt durfte sich über einen dritten Platz freuen. Er bekam genau zwölf Prozent der Stimmen. Im Titelrennen war der Werder-Coach allerdings chancenlos. Frankfurts Adi Hütter bekam 40,4 Prozent der Stimmen und triumphierte damit deutlich vor Friedhelm Funkel (16,8) von Fortuna Düsseldorf.
Großes Lob für die Werder-Fans: Weserstadion im Ranking
Und dann ging es auch noch um die beste Stimmung in der Bundesliga. Die Profis entschieden sich nicht zum ersten Mal für den Signal-Iduna Park in Dortmund (35,2 Prozent). Dahinter landete die Commerzbank-Arena in Frankfurt (30,4 Prozent) auf Rang zwei. Die Eintracht dürfte dabei sicher auch von den Europapokal-Abenden profitiert haben, die viele Profis am Fernseher verfolgt haben werden. Auf Rang drei schaffte es das Weserstadion mit 13,6 Prozent der Stimmen. Ein großes Lob für die Werder-Fans, die in guten wie in schlechten Zeiten bedingungslos hinter ihrer Mannschaft stehen.
Alle Ergebnisse gibt es im aktuellen „kicker“.
Quelle: DeichStube