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Rückkehr von Felix Agu erst im Februar: Werder-Profi muss sich weiter gedulden

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Von: Marius Winkelmann

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Felix Agu wird dem SV Werder Bremen wegen anhaltender Patellasehnenprobleme im linken Knie länger fehlen als gedacht.
Felix Agu wird dem SV Werder Bremen wegen anhaltender Patellasehnenprobleme im linken Knie länger fehlen als gedacht. © gumzmedia

Bremen – Keine gute Nachricht für den SV Werder Bremen: Eigentlich wollte Felix Agu längst wieder mit den Kollegen auf dem Platz stehen, doch aus einem zeitnahen Comeback des Rechtsverteidigers wird nichts. Im Gegenteil: Die Rückkehr des 23-Jährigen verzögert sich weiter. Bis Agu wieder voll mitmischen kann, wird es wohl noch einige Wochen dauern. „Eine Rückkehr ins Mannschaftstraining geht eher in Richtung Anfang/Mitte Februar“, sagte Werders Leiter Profifußball Clemens Fritz nun dem „kicker“.

Vorerst muss sich der gebürtige Osnabrücker, der dem SV Werder Bremen wegen seiner anhaltenden Patellasehnenprobleme im linken Knie bereits seit Anfang November verletzt fehlt und sich zwischenzeitlich von einem Spezialisten in Barcelona behandeln ließ, also weiterhin in Geduld üben. „Wir wollen wir auch nichts überstürzen, sodass er wieder zurückgeworfen wird“, sagte Clemens Fritz, der nicht von einem neuerlichen Rückschlag während der Reha sprechen will. Es solle lediglich nicht „das, was er jetzt aufgebaut hat, wieder eingerissen werden“. Und der 42-Jährige ist zumindest bemüht, im Fall Felix Agu ein bisschen Optimismus zu verbreiten: „Felix ist auf einem guten Weg und es ist auch schon viel besser geworden.“

Werder Bremens Clemens Fritz über Felix Agu: „Wir wollen nichts überstürzen, sodass er wieder zurückgeworfen wird“

Aufgrund seiner Verletzung hatte Felix Agu auch das Winter-Trainingslager des Bundesligisten in Murcia verpasst. Ursprünglich war der Plan gewesen, dass der Außenverteidiger des SV Werder Bremen in Spanien dabei ist und dort zumindest wieder Teile des Teamtrainings mitmachen kann. Doch daraus wurde nichts. Nun kann Agu auch in den kommenden Wochen weiter nur individuell mit Rehatrainer Marcel Abanoz an seinem Comeback arbeiten.

Für den früheren U21-Nationalspieler ist es bislang eine Saison zum Vergessen. Am starken Mitchell Weiser war zunächst sportlich kein Vorbeikommen, Felix Agu absolvierte nur drei Kurzeinsätze mit 46 Minuten Spielzeit in der Bundesliga. Dann kam die Verletzung. Und inzwischen hat Agu in Person von Rückkehrer Manuel Mbom sogar noch zusätzliche Konkurrenz auf seiner Position dazubekommen. Spätestens ab Mitte Februar soll Agu aber zeigen, dass mit ihm in der Rückserie noch zu rechnen ist. Sein Vertrag beim SV Werder Bremen läuft bis Juni 2024. (mwi)

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