Bremen - Franco Di Santo ist Werders neuer Elfmeterschütze Nummer eins. Der argentinische Stürmer hatte den Ball in Augsburg unter die Latte gedroschen, ganz souverän verwandelt und sein drittes Saisontor markiert – und darf weiterballern.
Bremen - Der Plan steht: Kurz vor dem Anpfiff treten heute Abend „Revolverheld“ im Weserstadion auf. Wenn die Spieler nach dem Aufwärmen in den Kabinen verschwinden, spielt die Band (in der es auch zwei HSV-Fans gibt) ihren Song „Lass’ uns gehen“.
Wolf, Prödl, Fritz und Kroos nach Magen-Darm-Infekt zurück im Training
Bremen - Das Werder-Lazarett lichtet sich: Einen Tag vor dem Bundesligaspiel gegen Schalke 04 konnten Raphael Wolf, Sebastian Prödl, Clemens Fritz und Felix Kroos nach überstandenem Magen-Darm-Infekt wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.
Werders mieses Wochenende: Vier Gegentore, vier Kranke
Bremen - So schnell kann es gehen. Nach dem beachtlichen 3:3 in Leverkusen hatte Werder noch in den Angriffsmodus geschaltet und große Hoffnungen auf den ersten Saisonsieg beim FC Augsburg artikuliert. Stattdessen gab es bei den Schwaben mit 2:4 (1:2) die erste Pleite nach zuvor drei Unentschieden.
Augsburg/Bremen - Der Ärger war gewaltig – und gewiss nicht unberechtigt. Schiedsrichter Marco Fritz (Korb) hatte Werder beim 2:4 in Augsburg in einer Szene klar benachteiligt, als er Sascha Mölders’ Abseitsposition vor dem Elfmeter (führte zum 1:2 durch Paul Verhaegh) nicht abpfiff.
Bremen - Auf dieses Erlebnis hat Davie Selke geradezu hingefiebert. Das erste Tor in der Fußball-Bundesliga wäre „einer der größten Momente in meinem Leben“, hatte der Werder-Stürmer vor dem Augsburg-Spiel gesagt. Und dann ging alles ganz schnell.
Bremen - Izet Hajrovic soll bei Werder den Unterschied ausmachen, für besondere Momente sorgen und auch mal ein Spiel entscheiden. Doch statt Matchwinner war der bosnische Internationale bisher nur ein Chancentod. In Leverkusen hatte er kurz vor Schluss das 4:3 auf dem Fuß und vertändelte.
Augsburg - von Malte Rehnert. Auswärtsfahrten zum FC Augsburg kann sich Werder eigentlich sparen. Zwei Mal hintereinander hatten die Bremer dort mit 1:3 verloren – und gestern setzte es dort die dritte Niederlage in Folge. Das 2:4 (1:2) war die erste Pleite der Saison nach zuvor drei Remis, Werder ist dadurch mit drei Punkten nur noch Zwölfter.
Fußball-Bundesligist FC Augsburg ist nach dem zweiten Sieg in Folge ins Mittelfeld vorgerückt. Das Team von Trainer Markus Weinzierl gewann gegen Werder Bremen mit 4:2 (2:1) und hat nun sechs Punkte auf dem Konto.
Augsburg - Von Thomas Niklaus. Fußball-Bundesligist FC Augsburg ist nach dem zweiten Sieg in Folge ins Mittelfeld vorgerückt. Das Team von Trainer Markus Weinzierl gewann gegen Werder Bremen mit 4:2 (2:1) und hat nun sechs Punkte auf dem Konto. Für Werder war es nach bisher drei Unentschieden der erste echte Rückschlag der Saison.
Bremen - Werder eiskalt? Laut Statistik sind die Bremer Profis vor des Gegners Tor besonders abgebrüht. Mit einer Chancenverwertung von 22,2 Prozent liegen sie lediglich hinter Bayer Leverkusen (23,1). Der FC Augsburg kommt auf 8,8 Prozent (Platz 15).
Bremen - Augsburg ist weit entfernt – und dennoch wird Werder heute in der SGL-Arena von rund 2000 Bremer Fans unterstützt. Alle wollen den ersten Bremer Saisonsieg feiern.
Bremen - Seine Offensiv-Besetzung wird Robin Dutt heute wohl nicht verändern. Weil er nicht muss. Franco Di Santo (siehe Meldung rechts) ist fit für die Partie beim FC Augsburg heute, und Davie Selke mit einer Versetzung auf die Bank den Schwung der noch frischen Vertragsverlängerung zu nehmen, wäre laut kleinem Einmaleins der Motivationslehre nicht gerade ratsam. Den bis 2018 datierten Kontrakt nannte Dutt am Donnerstag einen „Vertrauensvorschuss für Davie“. Nun erwartet Werder, dass der 19-Jährige mit Toren zurückzahlt. Nicht irgendwann, sondern möglichst bald.
Bremen - Aus Vorsicht wurde Zuversicht: Franco Di Santo hat nach seiner kurzen Trainingspause am Donnerstag gestern das Abschlusstraining bestritten und wurde anschließend von Chefcoach Robin Dutt in den Kader für das Auswärtsspiel beim FC Augsburg berufen.
Bremen - Seine Hauptaufgabe besteht darin, Tore zu verhindern. Doch am vergangenen Spieltag bewies Sebastian Prödl Torjägerqualitäten, rettete Werder Bremen mit seinem späten Tor das 3:3 bei Bayer Leverkusen. Vor der Partie beim FC Augsburg heute (15.30 Uhr) spricht der Innenverteidiger und Vize-Kapitän über die Gefahr, dass gegen den Angstgegner „zusammengetrampelt“ werden könnte, was sich Werder mit zuvor drei leidenschaftlichen Unentschieden aufgebaut hat. Und er beweist wie gegen Leverkusen sowohl offensive als auch defensive Talente: Offensiv geht er im Interview das Thema der Verlängerung seines am Saisonende auslaufenden Vertrags an, defensiv bleibt aber der Inhalt seiner Aussagen.
Franco Di Santo hat seine muskulären Probleme überstanden. Der Argentinier trainierte am Freitag wieder mit der Mannschaft, die das Abschlusstraining vor dem Spiel beim FC Augsburg absolvierte.
Selke widersteht „utopischen Summen“ aus dem Ausland
Bremen - Der Welpenschutz endete mit der Unterschrift. Bisher hatte Werder-Trainer Robin Dutt sein Sturmtalent Davie Selke von der Presse ferngehalten. Der 19-Jährige sollte offenbar nicht über den Stand der Verhandlungen sprechen. Gestern Nachmittag aber, nachdem er seinen 2015 auslaufenden Vertrag vorzeitig bis 2018 verlängert hatte, durfte Selke vor die Kameras, Mikrofone und Schreibblöcke – und was er sagte, wird den Bremer Verantwortlichen und den Fans runtergehen wie Öl. Für Werder hat er deutlich besser dotierte Angebote aus dem Ausland ausgeschlagen.
Bremen - Drei Unentschieden in Folge – nicht schlecht, denkt sich Robin Dutt. Aber auch nicht wirklich gut. „Wir sind ja nicht beim Eiskunstlaufen, wo es Haltungsnoten gibt. Unsere wären zwar ganz gut, aber es zählen die Punkte.“ Und die haben die Bremer bislang nur zusammengekratzt, ein großer Wurf war noch nicht dabei. Das soll sich morgen (15.30 Uhr) beim FC Augsburg ändern – ausgerechnet beim FCA, wo Werder in drei Anläufen noch nie gewonnen hat. Doch diese Bilanz interessiert Dutt nicht. „Drei Punkte sind nötig“, sagt er: „Der Dreier ist jetzt fällig. Dann würde es auch tabellarisch ordentlich aussehen.“
Bremen - Eben noch haben die Werder-Bosse kübelweise das Lob über Franco Di Santo ausgeschüttet. Nun müssen sich Trainer Robin Dutt und Geschäftsführer Thomas Eichin um den Einsatz des Stürmers gegen den FC Augsburg morgen sorgen.
Augsburg/Bremen - Von Manfred Bock. Wer etwas über die Erfolgsstory des FC Augsburg der jüngeren Vergangenheit erfahren möchte, braucht sich nur mit Tobias Werner zu unterhalten. Der Irrwisch mit dem fast kahlen Schädel spielt seit 2008 für die bayrischen Schwaben und hat sich auf seine Art unverzichtbar gemacht. „Wichtig ist es, immer gierig zu bleiben“, sagt der 29-Jährige. „Was wir zuletzt in Frankfurt geboten haben, damit können wir zufrieden sein. Aber das müssen wir gegen Bremen fortsetzen.“ Der bei Carl-Zeiss Jena ausgebildete Werner ist Werders Schreckgespenst: Dreimal traf er allein gegen die Hanseaten.
Bremen - Nach drei Unentschieden will Werder Bremen am Samstag beim FC Augsburg (15.30 Uhr) den ersten Saisonsieg holen. „Wir sind nicht beim Eiskunstlauf, wo es auch Haltungsnoten gibt. Deswegen sind drei Punkte fällig“, sagte Trainer Robin Dutt auf der Pressekonferenz vor dem Spiel.
Bremen – Werder Bremen hat U19-Europameister Davie Selke langfristig an den Verein gebunden. Wie der Bundesligist kurz vor der Pressekonferenz zum Augsburg-Spiel mitteilte, wurde der Vertrag mit dem Nachwuchsstürmer vorzeitig bis 2018 verlängert.
Bremen - Von Carsten Sander und Björn Knips. Der Mann ist zu beneiden. Rouven Schröder sagt, dass er bei dem, was eine seiner Hauptaufgaben ist, hervorragend entspannen kann: beim Fußball gucken. Wenn er in irgendeinem Stadion auf der Tribüne sitzt, vor sich ein leeres Blatt Papier für Notizen, neben sich niemanden, der sich unterhalten will, auf dem Rasen 22 Spieler, „dann bin ich in meiner eigenen Welt, dann bin ich relaxed“, sagt der 38-Jährige.
Bremen - Wegen eines privaten Termins verpasste Clemens Fritz gestern die Trainingseinheit am Nachmittag. Aber kaum waren die Kollegen vom Platz, kam auch Fritz und holte unter Anleitung von Fitnesscoach Reinhard Schnittker die Einheit nach.
Bremen - Vier frische Gesichter beim Training: Chefcoach Robin Dutt lud gestern die Nachwuchsspieler Maximilian Eggestein, Torben Rehfeldt, Leon Guwara (alle U23) sowie U19-Keeper Leo Weinkauf ein, bei den Bundesliga-Profis mitzumischen. csa
Bremen - Die freien Tage zu Wochenbeginn hat Luca Caldirola gut genutzt. Rein ins Flugzeug, ab zur Familie nach Italien – der Innenverteidiger gönnte sich einen Kurz-Urlaub in der Heimat. „Es war gut“, sagt er in immer besser werdendem Deutsch und macht dabei überhaupt nicht den Eindruck, als sei er derzeit unglücklich über irgendetwas. Dabei erlebt er aktuell Ungewöhnliches – jedenfalls seine Zeit in Bremen betreffend. Denn Luca Caldirola ist plötzlich kein Stammspieler mehr beim SV Werder. Der Mann, der in der vergangenen Saison 34 von 35 Pflichtspielen absolviert hatte, ist aktuell nur noch Reservist.
Clemens Fritz fehlte am Nachmittag beim Training des SV Werder Bremen. Aus privaten Gründen konnte er nicht an der Einheit teilnehmen. Dafür trainierte er später individuell. Im Kreise der Profis trainieren am Mittwoch zudem die Nachwuchsspieler Leon Guwara, Torben Rehfeldt, Maximilian Eggestein und Leo Weinkauf.
Bremen - Franco Di Santo hat sich selbst verboten, schlecht gelaunt zu sein. Das wäre, sagt er, verschwendete Zeit. Also läuft er tatsächlich so gut wie immer mit einem Lachen durchs Leben. Das passte in der Vergangenheit zwar nicht immer zur Großwetterlage bei Werder Bremen und wirkte nach Niederlagen oder Verletzungen irgendwie deplatziert. Doch aktuell hat Di Santo allen Grund, gut drauf zu sein.
Bremen - Freie Tage für die Werder-Profis – aber drei Langzeitverletzte mussten am Montagabend trotzdem ran. Philipp Bargfrede, Theodor Gebre Selassie und Nachwuchshoffnung Julian von Haacke sprachen als Teilnehmer einer Talkrunde in Bremerhaven über den Stand der Dinge. So sieht es aus bei…
Wiese als Wrestler? „Da gibt es Backenfutter fürs Leben“
Bremen - Muskeln satt, jede Menge Tätowierungen, dazu eine gepflegte Bräune – der Steckbrief von Tim Wiese ähnelt dem eines Profi-Wrestlers. Und tatsächlich: Der ehemalige Nationalkeeper denkt nach eigener Aussage über einen Wechsel der Sportart nach. Vielleicht gibt es den 32-Jährigen demnächst als Catcher im Ring zu sehen.
Bremen - Noch ist die Unterschrift nicht gesetzt, aber das kann schon in den nächsten Tagen passieren. Nachwuchsstürmer Davie Selke (19) steht kurz vor einer Vertragsverlängerung bei Werder, der neue Kontrakt des U19-Europameisters soll bis 2018 gelten.
Bremen – Tim Wiese im Ring? Wrestling-Legende Eddy Steinblock rät dem Ex-Werder-Keeper mit deutlichen Worten davon ab. „Die würden ihn da eindrehen wie eine Wurst."
Bremen - Werder Bremens ehemaliger Torhüter Tim Wiese denkt offenbar ernsthaft über eine Karriere als Profi-Wrestler nach. Der 32-Jährige bestätigte gegenüber der "Bild"-Zeitung, dass ihm eine entsprechende Anfrage vorliege und er sich alles in Ruhe anhören werde.
Bremen - Der Mann hat es ziemlich gut getroffen. Im Trainingslager im Zillertal vor knapp zwei Monaten war Fin Bartels um eine Selbsteinschätzung gebeten worden. „Ich habe zwei Gesichter“, hatte er damals geurteilt. Abseits des Platzes introvertiert und zurückhaltend, auf dem Feld „sieht das etwas anders aus“. Und genauso präsentiert sich der Neuzugang bei Werder. In der Öffentlichkeit und in Mediengesprächen fast schon scheu, im Spiel dagegen draufgängerisch. In Leverkusen war der 27-Jährige auffälligster Bremer und erzielte sein erstes Tor – beste Eigenwerbung für weitere Einsätze.
Berlin - Riesenpech für Martin Kobylanski: Der 20-jährige Stürmer, von Werder an Zweitligist Union Berlin ausgeliehen, verletzte sich am Sonntag im Spiel in Heidenheim (1:3) und fällt mehrere Wochen aus. Beim polnischen Junioren-Nationalspieler wurde ein Innenbandteilabriss im rechten Kniegelenk diagnostiziert. mr
Bremen - Assani Lukimya lacht gerne und viel – und derzeit hat er auch allen Grund dazu. Der 28-Jährige stand in allen vier Pflichtspielen der noch jungen Saison in Werders Startelf, schoss zwei wichtige Tore und hat kurz vor dem Bundesliga-Start auch noch seinen Vertrag vorzeitig bis 2017 verlängert.
Rosenberg blüht in der Heimat noch mal richtig auf
Malmö/Bremen - Von Tobias Brinkmann. Auf Titelkurs mit seinem Heimatclub, auch in der Champions League dabei, dazu Top-Scorer in der schwedischen Liga. Besser kann es für den ehemaligen Bremer Markus Rosenberg aktuell kaum laufen. Vermutlich erlebt man bei Malmö FF gerade den besten „Rosi“ aller Zeiten.
Bremen - Die Werder-Fans haben harte Zeiten hinter sich. Wenn sie über ihren Lieblingsverein sprachen, bekamen sie oft schnell schlechte Laune. Holpriger Fußball, Zittern um den Klassenerhalt – das erlebten sie in den vergangenen Jahren zur Genüge. Entsprechend laut war die Kritik, entsprechend groß die Unzufriedenheit. Doch in dieser Saison scheint die Stimmung allmählich zu kippen. Nach dem famosen 3:3 bei Tabellenführer Leverkusen gab es mehr Lob als Kritik – der Tenor: Werder macht wieder Spaß!
Bremen - Er hätte diesem Wahnsinns-Spiel aus Werder-Sicht die Krone aufsetzen können. Doch Izet Hajrovic zögerte in Leverkusen kurz vor Schluss viel zu lange und wurde geblockt. So blieb es beim 3:3. „Ich wollte mir den Ball auf den linken Fuß legen, habe ihn aber falsch angenommen und hatte ihn plötzlich zwischen den Beinen. Dann habe ich es mit einem Dribbling versucht“, erklärte Hajrovic und bedauerte: „Das war eine Riesenchance. Und mit dem Tor hätten wir wahrscheinlich gewonnen. Ich habe mich sehr geärgert.“
Bremen - Was gut ist, kann noch besser werden: Werder arbeitet weiter fleißig an der mannschaftlichen Geschlossenheit und veranstaltete am Samstag einen Teamabend. Erst ein gemeinsames Essen im „Vaivai“ in der Überseestadt, dann noch ein bisschen tanzen im Club „La Viva“ in der City. Das Fazit von Verteidiger Assani Lukimya: „Alle waren dabei, es war ein sehr gelungener Abend.“ mr
Bremen - Die Ankündigung war durchaus vollmundig gewesen. Werder werde Leverkusens Schwächen finden und nutzen, hatte Trainer Robin Dutt vor dem Auswärtsspiel beim Tabellenführer prophezeit.
Bremen - Er benötigte nur acht Minuten, um in der Bundesliga zum ersten Mal richtig aufzufallen. In Berlin wurde Marnon Busch (19) kurz vor Schluss eingewechselt – in Leverkusen nun auch. Und da leitete der bullige Rechtsverteidiger in seinem zweiten Erstliga-Einsatz prompt das erlösende 3:3 ein. Trainer Robin Dutt freute sich an der Seitenlinie diebisch, denn genau das hatte er Busch mit auf den Weg gegeben. „Ich habe ihm gesagt: ,Ich brauche nur eine Flanke von dir.‘ Und die kommt dann natürlich“, meinte Dutt. Nils Petersen verlängerte die scharfe Hereingabe per Kopf, Sebastian Prödl besorgte den Rest.
Bremen - Auf Werders Innenverteidiger ist in dieser Saison Verlass – komischerweise aber vor allem in der Offensive. Im Pokal gegen Illertissen und in Berlin erzielte Assani Lukimya wichtige Treffer, beim 3:3 bei Bayer Leverkusen war nun Nebenmann Sebastian Prödl an der Reihe – und wie. Volley und mit dem schwächeren linken Fuß beförderte der Österreicher den Ball ins Netz und rettete Werder das Remis.