„Hab günstigere gefunden“: Mann soll Mikrowelle auf Ebay-Kleinanzeigen geschenkt bekommen - aber sie ist ihm zu teuer
Eigentlich will ein User auf Ebay Kleinanzeigen nur eine Mikrowelle verschenken. Darauf folgt eine kuriose Verhandlung.
Hamburg – Es gibt Momente, da wäre es äußerst hilfreich, genau zu wissen, was im Kopf des Gegenübers so vorgeht. Ebay Kleinanzeigen ist so eine Plattform, wo es zu dieser Situation häufiger kommen könnte. So auch in einem Fall, als ein User eigentlich nur gutherzig seine noch funktionierende Mikrowelle verschenken möchte. Doch offensichtlich wird seine Großzügigkeit missverstanden, sodass es zu einer kuriosen Verhandlung kommt. Ein Video davon geht nun auf Social Media viral.
„Mikrowelle ist umsonst“, aber Interessent will dafür zahlen
Eigentlich haben sich in diesem Fall schon zwei gesucht und gefunden. Auf der Suche nach einer Mikrowelle stößt der User auf die Anzeige der kostenlosen Mikrowelle. Also entschließt er sich dazu, den Anbieter zu kontaktieren und fragt nach dem letzten Preis. Der Mann mit der Mikrowelle antwortet jedoch: „Die Mikrowelle ist umsonst“.

Ab hier wird es kurios. Denn anstatt zuzuschlagen, fragt der User: „Was ist das?“. Freundlich erklärt der Anbieter: „Sie müssen nichts für die Mikrowelle bezahlen, ich verschenke Sie“. Als der Nutzer das offensichtlich versteht, fragt ihn der Anbieter noch „wollen Sie die Mikrowelle abholen?“.
„Habe günstigere gefunden“: Ebay Kleinanzeigen-Nutzer zahlt 20 Euro für Mikrowelle, obwohl er gar nicht muss
Doch anstatt zuzuschlagen, erwidert der Nutzer entweder 40 Euro zu bezahlen oder die Mikrowelle nicht zu nehmen. Als der Anbieter erneut darauf hinweist, dass die Mikrowelle kostenlos ist, und die Nachricht auf Englisch verfasst, um eine mögliche Sprachbarriere zu umgehen, antwortet der Interessent nur: „Was laberst du? Egal, ich habe eine günstigere gefunden“.
„Hätte die 40 Euro genommen“: Netz diskutiert über kuriose Ebay Kleinanzeigen-Verhandlung
Daraufhin wird der anbietende User doch nochmal aufmerksam und fragt: „Günstiger als 0 Euro?“. Es folgt die Antwort: „Ja, 20 Euro“. Aber wer macht in dieser Situation eigentlich den Fehler? Das Netz amüsiert sich zwar über die Verhandlung, aber hat auch Kritik für den Anbieter übrig: „Also ich hätte die 40 Euro schon genommen“.
Ein anderer kommentiert: „Weiß man gar nicht, wer dümmer ist. Er verschenkt 40 Euro“. Doch ein User verteidigt den Anbieter: „Wenn man etwas verschenken will, dann ist man in der Regel auch nicht auf das Geld angewiesen, ich glaube, das vergessen die meisten hier“. Ein User schreibt ironisch: „15 von 13 Personen haben ein Problem mit Mathe“.