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Bratislava - Deutschlands Eishockey-Team sorgt bei der WM in der Slowakei weiter für Furore. Bundestrainer Uwe Krupp will nach dem zweiten Coup “bodenständig“ bleiben und hat Lust auf mehr.
Durch den Sieg gegen den Gastgeber haben die Schützlinge von Bundestrainer Uwe Krupp das Minimalziel Zwischenrunde erreicht - vorzeitig als Gruppensieger. Mit dem Abstieg hat die Auswahl damit nichts mehr zu tun. Coach Krupp gab sich nach dem 4:3-Erfolg über die Slowakei erleichtert und will mit seinem Team “bodenständig“ bleiben.
Krupp: “Das war ein Riesen-Spiel von uns, eine großartige Leistung.
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Wir wussten, worauf wir uns einlassen, auf einige der besten Spieler der Welt, ein Weltklasse-Team. Wir haben uns nicht beeindrucken lassen, was nicht einfach ist. Wir waren so effektiv, wie man das in solchen Spielen sein muss. Wir haben vier Tore geschossen gegen eines der stärksten Teams im Turnier. Das ist ein gutes Zeichen, so wollen wir weitermachen.“
Krupp: “Das war eines der härtesten dritten Drittel meiner Karriere. Vielen fällt dann ein Stein vom Herzen. Da ist eine Last von uns abgefallen.“
Krupp: “Die Slowaken konnten wir nicht überraschen, wie wir die Russen überraschen konnten. Das war heute fast eine noch stärker einzuschätzende Leistung als beim ersten Spiel. Am Ende war es natürlich ganz eng. Ich bin ganz schön froh, dass wir es geschafft haben, das über die Zeit zu bringen. Aber das waren schon zwei absolute Ausnahmeleistungen.“
Krupp: “Das ist eine Mannschaft, die hat nichts zu verlieren. Die spielen einfach gutes Eishockey, sind unangenehm gewesen in beiden Spielen, die sie jetzt gespielt haben. Die werden auch unangenehm gegen uns spielen.“
Krupp: “Das ist gut für uns. Die Kräfte sind ein großer Faktor hier. Wir sind eine sehr fitte Mannschaft, das war eine unserer Nominierungskategorien. Aber die zwei Tage Pause helfen uns schon.“
Krupp: “Für uns ist es ganz wichtig, dass wir bodenständig bleiben. Wir haben jetzt zwei gute Spiele gespielt, wir sind gerade am Anfang. Jetzt kommt das nächste Spiel und da musst du dein Eishockey wieder zur Schau stellen. Wenn du vor dem Spiel zu weit schaust, was sein könnte, ist das ein Riesen-Fehler. Man sollte seiner Linie treu bleiben und nur bis zum nächsten Bully schauen.“
dpa