ASV-Coach Albrecht: „Letzte Chance“
Spannender könnte das Jahr für die Bundesliga-Faustballer des Ahlhorner SV nicht zu Ende gehen. Die Mannschaft von Spielertrainer Tim Albrecht muss an diesem Freitag (20.00 Uhr) in ihrem letzten Ligaspiel des Jahres ausgerechnet zum Tabellenvorletzten SV Moslesfehn reisen. „Es ist unsere letzte Chance, wenn wir noch das rettende Ufer erreichen wollen“, sagt der Coach des bisher noch punktlosen Tabellenletzten: „Der Sieg muss her. Dann könnten wir mit Selbstvertrauen in die Winterpause gehen und neue Kraft schöpfen.“
Ahlhorn – Zudem hat das Albrecht-Team noch etwas wettzumachen. „Das Hinspiel Anfang Dezember haben wir leider sang- und klanglos mit 0:5 verloren. Damals lief überhaupt nichts zusammen. Besonders im Angriff hatten wir überhaupt keinen Druck. Von daher war die Niederlage auch in der Höhe durchaus verdient“, betont der Spielertrainer: „Insofern haben wir noch etwas gutzumachen, wollen jetzt unbedingt Revanche nehmen.“
Wir brauchen eine Top-Leistung.
Dabei vertraut Albrecht auf dasselbe Team wie vergangene Woche bei der 1:5-Heimniederlage gegen den Dritten Berliner TS. „Trotz der klaren Pleite haben wir alles andere als schlecht gespielt. Es war vielleicht sogar unsere beste Saisonleistung. Wir haben uns richtig gut verkauft. Jetzt müssen wir gegen Moslesfehn nur noch eine Schippe drauflegen“, fordert der Coach: „Sollte es uns am Ende gelingen und wir als Sieger aus der Sporthalle am Querkanal gehen, dann sind wir wieder im Rennen um den Klassenerhalt.“
Dafür bedarf es aber „eine positive Einstellung. Jeder Einzelne muss schon an seine Leistungsgrenze gehen. Das wir das Potenzial haben, gegen Moslesfehn zu bestehen, weiß ich. Nur wir müssen das Potenzial jetzt auch auf dem Spielfeld zeigen. Wir brauchen eine Top-Leistung. Und ich bin ganz sicher, dass wir sie auch abrufen werden.“