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TV Baden II: Coach Sagajewski peilt die Spitze an

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Von: Ulf Horst von der Eltz

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Leander Schulz (l.) führt Volleyball-Oberligist Baden II aufs Feld – Balint Bencsik (r.) bringt Zweitliga-Erfahrung ein.
Neuer Kapitän: Leander Schulz (l.) führt Baden II aufs Feld – Balint Bencsik (r.) bringt Zweitliga-Erfahrung ein. © Hägermann

Mit hohen Zielen ist Volleyball-Oberligist TV Baden II in die Saison gestartet. Trainer Peter-Michael Sagajewski sieht das Potenzial für eine Platzierung unter den besten drei Teams. Zum Auftakt gab es ein 3:0 bei der NWVV-Auswahl.

Baden – Es war zwar noch nicht das Nonplusultra – erste Fingerzeige für den Saisonverlauf gab es trotzdem schon für die Volleyballer des TV Baden II: Das Team von Peter-Michael Sagajewski startete mit einem 3:0 (25:23, 25:16, 25:12)-Erfolg bei der NWVV-Auswahl in die neue Oberliga-Runde. „Wenn die Jungs ihr Leistungspotenzial künftig abrufen, sehe ich sie unter den besten drei Mannschaften. Dort hinzukommen, sollte auch unser Ziel sein“, blickt der Trainer optimistisch auf die Spielzeit.

Artem Tscherwinski und Balint Bencsik haben Zweitliga-Erfahrung

Die Zweitliga-Reserve vollzog keine Runderneuerung, einige Zugänge untermauern indes die Zuversicht des Trainers. In erster Linie die aus der Ersten gekommenen Artem Tscherwinski und Balint Bencsik verleihen Hoffnung auf eine erfolgreiche Saison. Sowohl Diagonalspieler Tscherwinski als auch Außen Bencsik dürften mit Zweitliga-Erfahrung und technischer Klasse das Niveau des TVB in der Oberliga erhöhen.

Arshia Feizollahi, Volleyballer TV Baden II.
Nun in Vollzeit dabei: Arshia Feizollahi. © Hägermann

Sehr zur Freude von Sagajewski, aber der Übungsleiter stellt weiter den Teamgedanken obenan: „Klar ist die Achse Diagonal/Außen die Stütze einer Volleyballmannschaft. Die Würze gibt jedoch die Mitte, auch Aufschlag und Annahme sowie Zuspiel sind äußerst wichtig.“ Hier spricht der Fahrensmann Leander Schulz an – der Spezialist für die Außenannahme fungiert als neuer Kapitän, nachdem Bjarne Schulz aus beruflichen Gründen kürzertritt.

Diagonalspieler Connor Landon kommt aus Lüneburg

Bedeutende Verstärkungen erhoffen sich die Nordkreisler von Connor Landon und Arshia Feizollahi. Diagonalspieler Landon reist mehrfach aus Lüneburg an, um in der Ersten und Zweiten zu trainieren, die Punktspiele bestreitet er für die Oberliga-Truppe. Außen Feizollahi, früher Libero, wechselt nun komplett aus Stade zum TV Baden II, weil hier hergezogen ist und zur Schule geht.

Artem Tscherwinski, Volleyballer TV Baden, in Aktion.
Verstärkung: Artem Tscherwinski. © von Staden

Um das Saisonziel Top-Drei zu verwirklichen, fordert Sagajewski in mehreren Bereichen Steigerungen: „Wir haben zum Auftakt gemerkt, wo es hakt. Die Mannschaft muss sich noch besser einspielen, aber das kommt ja immer erst im Verlauf. Und wichtig ist ebenfalls, dass die Eigenfehler viel weniger werden.“ Dass dies gelingt, denkt der Coach allemal: „Wir sind personell gut gerüstet und können mit all den geforderten Verbesserungen inhaltlicher Art oben mitmischen.“

Pause bis zum Heimspieltag am 13. November

Ein Aspekt soll sein, in den Partien von der ersten Sekunde an Stärke zu zeigen. Daran haperte es in Westerstede beim von Canh Han Wong in Sagajewskis Abwesenheit gecoachten 3:0 über die NWVV-Auswahl in der übrigens sieben TVB-Talente lernen. „Wir wollten wohl zu intensiv zeigen, dass wir über den NWVV-Jungs stehen. Ab Satz zwei haben wir uns berappelt, es war dann eine klare Angelegenheit.“ Weiter geht es erst am 13. November mit einem Heimspieltag.

Von Ulf Von Der Eltz

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