Bogen-Bundesliga: SV Dauelsen holt geschwächt fünf Punkte

Bogen-Bundesligist SV Dauelsen kam trotz Lazarett mit blauem Auge davon: Am zweiten Wettkampftag in Idstein/Taunus holte das Team noch 5:9 Zähler und hält mit 15:13 Punkten als Fünfter immer noch Tuchfühlung zu den Finalplätzen.
Dauelsen – Bogen-Bundesligist SV Dauelsen kam trotz Lazarett mit blauem Auge davon: Am zweiten Wettkampftag in Idstein/Taunus holte das Team noch 5:9 Zähler und hält mit 15:13 Punkten als Fünfter immer noch Tuchfühlung zu den Finalplätzen.
Konnten Sebastian Rohrberg und Holger Rohrbeck verletzungsbedingt nicht ihre Normalform abrufen, fehlten Christian Dauel und Co-Trainer Michael Gerhardt aus Gesundheitsgründen vollends. Somit standen Trainer Andreas Hehenberger mit Florian Unruh und Andreas Gerhardt nur zwei gesunde Bogner zur Verfügung. Wobei Letzterer im März 2019 seinen letzten Ligawettkampf bestritten hatte.
Zum Auftakt gab es gegen Gastgeber 1. UTK BSC Oberauroff einen 7:3-Sieg, worauf sich die SVDler im Duell mit BSSC Olympia Berlin ein 5:5 nach 1:5 Rückstand erkämpften. Nichts zu bestellen hatten sie gegen die wie im Rausch schießenden Blankenfelder BS 08. 1:7 musste man sich der Übermannschaft des Tages beugen.
Spannende Duelle gegen Spitzenteams
Und auch gegen den RSV Detmold-Klütt zog man den Kürzeren. Das sich zum Ende der Saison aus der Bundesliga zurückziehende Team schoss seinen Tagesbestwert und siegte mit 6:2. In den Begegnungen mit den Teams der oberen Tabellenhälfte zeigte sich Verdens Stadtteilclub nach der Pause kämpferisch. Sämtliche Duelle gingen über die volle Distanz von fünf Sätzen. Gegen Sherwood BSC Herne unterlag Dauelsen noch unglücklich 4:6, gegen die Teams an der Tabellenspitze, den BSC BB Berlin (5:5) und den SV Querum (5:5) gelang aber eine Punkteteilung.
Im Schnitt erzielten die vier SVD-Protagonisten Florian Unruh (7 Einsätze/9,83 Ringe), Holger Rohrbeck (7/9,18), Andreas Gerhardt (5/8,92) und Sebastian Rohrberg (2/9,22) 56,03 Ringe pro Satz.