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SG Achim/Baden II will die Vorentscheidung im Landesliga-Gipfeltreffen

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Von: Kai Caspers

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Optimistisch für den Hit: SG-Coach Thorben Schmidt-Bonheur.
Optimistisch für den Hit: SG-Coach Thorben Schmidt-Bonheur. © häg

Während die Teams aus Oyten, Verden und Daverden in Kellerduellen gefordert sind, kann die SG Achim/Baden II mit einem Sieg in Lüneburg die letzten Restzweifel am Landesliga-Titelgewinn beseitigen.

Achim/Baden – Fünf Spieltage vor Saisonende kann Handball-Landesligist SG Achim/Baden II mit einem Sieg im Spitzenspiel beim HV Lüneburg bereits vorzeitig die letzten Restzweifel am Titelgewinn beseitigen. Auf die anderen drei Teams aus dem Kreis Verden warten indes direkte Kellerduelle im Kampf um den Klassenerhalt.

HV Lüneburg - SG Achim/Baden II (Sa., 19.30 Uhr). „Für Lüneburg zählt im Grunde genommen nur ein Sieg, wenn sie ihre Chancen auf die Meisterschaft wahren wollen. Daher erwarte ich schon ein gehöriges Stück Arbeit“, verdeutlicht Thorben Schmidt-Bonheur. „Die Halle dürfte auf jeden Fall voll werden, da die Gastgeber ordentlich die Werbetrommel gerührt haben. Das darf uns aber nicht aus der Ruhe bringen“, hofft Achim/Badens Trainer an die gute Leistung aus dem Hinspiel anknüpfen zu können. „Da haben wir eine gute Deckung gestellt und uns auch im Angriff wenig Fehler erlaubt, sodass Lüneburg kaum zu einfachen Toren gekommen ist. Halten wir den Gegner erneut bei 25 Toren, sollte ein Sieg möglich sein“, ist der SG-Trainer sicher. Fehlen werden Lennart Block und Marico Dumke (Urlaub) sowie Sören Meier-Leffers.

TSV Daverden II ohne Till Wittrock und Luca Hördt

SV Beckdorf II - TSV Daverden II (Sa., 19 Uhr). „Ich hoffe, dass bei uns endlich auch mal auswärts der Knoten platzt. Allerdings sind die personellen Voraussetzungen wieder einmal alles andere als optimal“, verweist Torsten Liebrum auf die großen Probleme im Rückraum. Till Wittrock und Luca Hördt (Kreuzbandriss) fehlen. „Das macht die Sache nicht einfacher für uns. Aber die Jungs können es ja und sollen einfach Gas geben. Wir haben nichts zu verlieren. Außerdem sind die Beckdorfer personell ebenfalls nicht auf Rosen gebettet“, weiß Daverdens Trainer.

Oytens Trainer Sören Blumenthal hätte das Spiel in Luhdorf gerne verlegt

SG Luhdorf/Scharmbeck - TV Oyten II (Sa., 19 Uhr). „Ich hätte die Partie gerne verlegt. Die Luhdorfer hätten auch zugestimmt. Aber leider haben wir keinen Termin gefunden. Somit müssen wir jetzt in den sauren Apfel beißen“, wäre eine Verlegung für TVO-Trainer Sören Blumenthal in der Woche nicht infrage gekommen. Somit reisen die Oytener ohne Marlon Hencken, Dominik Lange und Björn Steinsträter (Sehnenabriss im Finger) zum Kellerduell. „Das macht die Sache nicht einfacher. Entscheidend wird sein, ob wir die drei Shooter der Gastgeber in den Griff bekommen. Denn vorne werfen wir schon unsere Tore“, dürfte für Blumenthal am Ende die eigene Deckungsleistung entscheidend sein.

HSG Verden-Aller mit fünf Feldspielern nach Eyendorf

MTV Eyendorf II - HSG Verden-Aller (Sa., 17 Uhr). „Wir haben erneut große Personalprobleme und wollten daher verlegen. Aber dem hat Eyendorf nicht zugestimmt“, hatte Oliver Schaffeld eine derartige Reaktion des direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt schon erwartet. „Somit treten wir die Fahrt nur mit fünf Feldspielern und zwei Torhütern an. Das bedeutet, dass unser Keeper Silas Kruckenberg als Kreisläufer auflaufen wird. Somit stehen unsere Chancen natürlich alles andere als gut“, müssen die Verdener mit Nick Jäger und Kevin Bröcker auf zwei Leistungsträger verzichten.  kc

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