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Verden – Das Galopprennjahr 2021 begann für Trainerin Elfi Schnakenberg (Blender-Jerusalem) so, wie das alte geendet war: Mit einem Sieg. Bei den Sandbahnrennen in Dortmund-Wambel gewann in einem mit elf Pferden besetzten Ausgleich IV über 1950 Meter der sechsjährige Schnakenberg-Wallach Baasha mit dem jungen Japaner Shuichi Terachi im Sattel, der in München am Stall von Michael Figge beschäftigt ist.
Shuichi Terachi lag vom Start an im Vordertreffen und galoppierte bis eingangs der Zielgeraden meist an dritter Stelle. Dann aber übernahm Baasha, der zuletzt im September in Magdeburg ein Rennen gewonnen hatte, resolut die Spitze und siegte am Ende leicht mit über vier Längen Vorsprung vor Cape Sepoy mit Martin Seidl, dem Oldie Ohne Tadel mit Rebecca Danz sowie Iniesta mit Leon Wolff. Oliver Schnakenberg, der seine Mutter Elfi in Dortmund vertrat, war natürlich sehr zufrieden: „Shuichi Terachi hat das ganz prima gemacht. Es hat sich ausgezahlt, dass er als Auszubildender fünf Kilo Erlaubnis in Anspruch nehmen kann und wenn dann auch noch so viel Talent wie bei ihm dazu kommt, ist der Sieg keine Überraschung mehr.“
Elfi Schnakenberg hatte noch ein zweites Pferd in Dortmund am Start, doch in einem Ausgleich IV über die Fliegerdistanz von 1200 Meter besaß der siebenjährige Wallach Imbucato, der ebenfalls von Shuichi Terachi geritten wurde, noch konditionelle Nachteile und spielte keine Rolle in dem vom Favoriten Sussex Solo mit Esther Ruth Weissmeier gewonnenen Rennen.
Einen Starter zum Auftakt der Galopprennsaison hatte auch Trainer Pavel Vovcenko (Achim-Bollen). Der von ihm trainierte achtjährige Wallach Shrubland, der von Lilli-Marie Engels geritten wurde, musste sich in einem Ausgleich IV über 2500 Meter mit Rang sechs begnügen und besaß dabei keine Siegchance. Das Rennen wurde vom 19:10-Favoriten Königsstern mit Bayarsaikhan Ganbat im Sattel gewonnen.
Der nächste deutsche Renntag steigt Sonntag, 10. Januar, ab 10.50 Uhr in Mülheim. jho