TSV Otterstedt 8:8 – die Mitte macht’s
Otterstedt – Was für ein kurioser Spielverlauf: Da führte TT-Bezirksligist TSV Otterstedt gegen den ATSV Habenhausen II nach den Eingangsdoppeln 3:0, sah sich später dann 7:8 in Rückstand und musste so mit einem 8:8 zufrieden sein. Schrodt/Schlüter sicherten das Remis im Abschlussdoppel gegen Lüßen/Henrichs.
„Vor dem Match wäre ich mit einem Punkt einverstanden gewesen. Nach dem 3:0 ist das am Ende dann jedoch zu wenig“, resümierte Sönke Thomfohrde. Otterstedts Nummer drei nahm das Ergebnis letztlich aber als Erfolg: „Habenhausen wird wie Werder oben mitspielen. Gegen beide haben wir nicht verloren, es ist alles in Ordnung also.“
Dass Sven Heitmann und Valentin Thoden im unteren Paarkreuz gegen Habehausens Joachim Kuhn und Lars Kleditsch chancenlos sein würden, war den Gastgebern schon klar gewesen. Dass aber Matthias Wajan und Torsten Schrodt oben gegen Jaan Rudolph und Philipp Lüßen ebenfalls eine 0:4-Bilanz hinlegten, überraschte Thomfohrde dann aber doch: „Ich hätte ihnen eine ausgeglichene Bilanz zugetraut. Wenn man in zwei Paarkreuzen sieglos bleibt, ist nun mal ein Remis das Maximum.“
Christian Schlüter der Mann des Abends
Verantwortlich dafür waren Thomfohrde selbst und Christian Schlüter. Sowohl gegen Daniel Henrichs als auch gegen Robert Tapken hielt sich das Duo schadlos, nur Schlüter musste im Duell mit Henrichs über fünf Sätze gehen. Die Mitte macht’s – unter diesem Motto stand also das gesamte Match.
Da Schlüter zusammen mit Schrodt zum Abschluss sicher in drei Sätzen das Unentschieden rettete, war er auch der Mann des Abends bei den Otterstedtern. vde