Müller fällt wohl aus – Neubarth hofft auf Schmude

Verden – Der Gegner ist unangenehm – die Favoritenrolle will Frank Neubarth, Trainer des FC Verden 04, vor dem Landesliga-Duell beim SV Teutonia Uelzen am Sonntag (15 Uhr) aber nicht wegdiskutieren.
„Das wäre Quatsch, allein schon mit dem Blick auf die Tabelle“, weiß der 59-Jährige um die Rolle seines ungeschlagenen Spitzenreiters. Aber wachsam solle die Elf dennoch sein, denn die Teutonen schätzt er stärker ein, als es ihre Position glauben macht. Beim 0:3 in Ahlerstedt hatten sie Riesenchancen für ein besseres Resultat. Und auch beim Hinrundenspiel in Verden hatten sie sich trotz eines 0:2 nicht geschlagen gegeben und kurz vor Schluss mit dem 1:2 noch für Spannung gesorgt. Neubarth: „Für uns gilt es, die Dinge abzurufen. Dann können wir den angepeilten Sieg erreichen.“
Thomas Celik und Nick Zander dürften wieder beginnen
Nicht helfen wird wahrscheinlich Jan-Ole Müller. Der bisher eminent stabile Sechser ist wie Alexander Huhn sowie Philipp Breves vergrippt und konnte zu Wochenbeginn nicht trainieren. „Wenn er weiter nicht dabei ist, macht ein Einsatz keinen Sinn. Da müssen wir von Tag zu Tag schauen“, meint Verdens Coach. Gut also, dass bei Jonathan Schmude Hoffnung besteht, trotz in der Schlussphase gegen Gellersen aufgetretener Oberschenkelprobleme auflaufen zu können. Kevin Brandes dürfte wegen ähnlicher Blessur aber ausfallen. Also könnten Thomas Celik wieder im offensiven Mittelfeld und Nick Zander als Sturmspitze beginnen. vde