1. Startseite
  2. Sport
  3. Lokalsport
  4. Kreis Verden

Felix Mindermann als Ottersbergs Lichtblick – 0:1

Erstellt: Aktualisiert:

Von: Ulf Horst von der Eltz

Kommentare

Felix Mindermann, Torwart TSV Ottersberg, im Porträt
Felix Mindermann. © vde

Ottersberg – Der Druck wächst für den TSV Ottersberg: Durch die 0:1 (0:0)-Pleite am Sonntag beim VSV Hedendorf/Neukloster verschlechterte der Fußball-Landesligist seine Position im Kampf um einen Platz in der Meisterrunde erheblich.

„Jetzt brauchen wir nächste Woche in Stade schon einen Sieg. Wir hätten die Lage ein bisschen gelassener gestalten können“, haderte Coach Mike Barten. Wie schwer das wird, zeigt das 0:0 vom VfL Güldenstern gegen Harsefeld.

Kai Schmidt mit einzigem Torschuss in der Nachspielzeit

Was den Wümme-Trainer am meisten ärgerte: „Die Mannschaft hat die Bedeutung der Partie nicht angenommen, die Einstellung hat überhaupt nicht gestimmt. So haben wir völlig verdient verloren.“ Die Tatsache, dass Kai Schmidt in der Nachspielzeit den einzigen Schuss auf das VSV-Tor abgab, spricht Bände über die Vorstellung der Grün-Weißen.

Barten hatte nach dem Ausfall von Keeper Leon Seeger (Zehnagel eingewachsen) Felix Mindermann um Hilfe gebeten, „weil er uns mit seiner Erfahrung stabilisieren sollte“. Das fruchtete auch, der Schlussmann verhinderte mehrfach in der ersten Halbzeit einen Rückstand und war somit der einzige Lichtblick. Seine Abwehr war mit einfachsten Mitteln, lange Bälle, unter Druck gesetzt worden.

Mike Barten: „Das war wenig Landesliga-Niveau“

Für den zweiten Durchgang setzte Barten darauf, dass seine Elf wie so oft eine viel bessere Hälfte folgen lässt. Doch Pustekuchen: „Ich hatte das Gefühl, dass völlig der Mut fürs Spiel nach vorne fehlte. Das war wenig Landesliga-Niveau.“ Das 1:0 durch Mazlum Mücahit Tarkocin (52.) fiel zu allem Überfluss nach einen Ballverlust im Spielaufbau.  vde

Auch interessant

Kommentare