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FC Verden 04 muss sich mächtig strecken – 4:2

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Von: Ulf Horst von der Eltz

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Robert Posilek, Stürmer des FC Verden 04.
Setzte den Schlusspunkt zum schwer erkämpften 4:2-Sieg beim Tabellenletzten Breese-Langendorf: Robert Posilek, Stürmer des FC Verden 04. Archiv- © Wächter

Verden – Alles andere als ein Spaziergang war das Match beim Schlusslicht: Landesligist FC Verden 04 musste gegen den VfL Breese-Langendorf einem 1:2-Pausenrückstand hinterherlaufen und kam erst nach deutlicher Steigerung noch zum standesgemäßen 4:2 (1:2)-Erfolg.

„Die Gastgeber haben nicht gespielt wie ein Letzter. Sie haben sehr viel investiert, Leidenschaft sowie Laufbereitschaft gezeigt und uns so ein wenig den Schneid abgekauft“, sah FC-Coach Frank Neubarth eine verdiente Führung des VfL.

Thomas Celik verschießt Strafstoß

Dabei hatte die Partie prima angefangen für den Favoriten: Nach Freistoß wurde im Strafraum unübersichtlich geklammert – es gab Strafstoß. Den nutzte Richard Sikut zum Verdener 1:0 (8.). Und nur fünf Minuten später lag der Ball schon wieder auf dem Punkt – diesmal nach Handspiel. Aber Thomas Celik scheiterte an Keeper Jakob Tiemann. „Wenn das 2:0 fällt, läuft es bestimmt anders“, meinte Neubarth. So bekam Breese richtig Mut, warf sich in die Zweikämpfe, sodass die Allerstädter auf dem kleinen Platz nicht zurechtkamen. Lars Bannöhr (24.) per Kopf nach Ecke und Maik Kampa nach zu kurzem Sikut-Rückpass (34.) drehten den Spieß zum 2:1 um.

Richard Sikut und Kevin Brandes drehen Spieß um

In der Kabine pochte Neubarth auf Ernsthaftigkeit seiner Elf, die dann auch wesentlich mehr Bereitschaft zeigte. Und von der Gelb-Roten Karte gegen Nico Scharnitzki (53.) wegen wiederholtem Foul an Jan-Ole Müller profitierte. Per Kopf glich Sikut wenig später zum 2:2 aus (59.), die Verdener Überlegenheit nutzte Kevin Brandes, der eine feine Kombination flach zum 3:2 vollendete (73.). Den Schlusspunkt setzte dann Robert Posilek nach ähnlichem Spielzug, einen Kelsch-Pass in die Tiefe verwertete der Stürmer zum 4:2 (90.). Neubarth: „Das Match war ein Fingerzeig für uns, dass wir nicht zu wenig investieren dürfen.“  vde

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