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Eschkötter sieht unglückliche Niederlage

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Kassierte mit dem TSV Daverden eine knappe 25:26-Niederlage gegen Fredenbeck: Fenja Hellwinkel.  häg
Kassierte mit dem TSV Daverden eine knappe 25:26-Niederlage gegen Fredenbeck: Fenja Hellwinkel.  häg © - Hägermann

Daverden – Nichts war es mit einem Auftakterfolg für die Damen des TSV Daverden in der Handball-Landesklasse. Gegen den VfL Fredenbeck setzte es eine knappe 25:26-Niederlage. Immerhin einen Punktgewinn ergatterte der TV Oyten III bei der HSG Phoenix.

TSV Daverden - VfL Fredenbeck 25:26 (9:14). „Auch wenn die Niederlage unglücklich ist, war sie nicht unverdient. Wir müssen einfach noch mehr Tempo machen und im Positionsangriff die Schnittstellen in der gegnerischen Defensive besser attackieren“, verwies Daverdens Trainer Martin Eschkötter auf die Knackpunkte der Partie. Den Auftakt in die Partie hatte seine Mannschaft komplett verpatzt. Bereits nach fünf Minuten hieß es 1:5 gegen die mit deutlich mehr Wucht agierenden Gäste. Im Anschluss fanden die Grün-Weißen bessere Lösungen und verkürzten durch Fenja Hellwinkel auf 5:7 (13.). Doch die Geestländer ließen sich nicht aus dem Konzept bringen und bauten den Vorsprung bis zum Wechsel auf fünf Tore aus – 14:9. „Nach dem Wechsel hatte ich schon das Gefühl, dass wir noch etwas bewegen können“, fühlte sich Eschkötter nach Hellwinkels Ausgleich zum 23:23 (53.) zunächst bestätigt. Daverdens Coach befand: „Am Ende haben Kleinigkeiten zu unseren Ungunsten entschieden.“ Soline Müller sorgte mit ihrer fünften Bude 59 Sekunden vor dem Abpfiff mit dem 25:26 für den Schlusspunkt. Zu mehr reichte es nicht.

HSG Phoenix - TV Oyten III 22:22 (12:9). In der dritten Minute sorgte Oytens Jessica Smid für die Führung. Doch in den kommenden Minuten hatten die HSG eine bessere Phase und legte ein 7:3 (13.) vor. Die von Merle Blumenthal trainierten Gäste ließen aber die Köpfe nicht hängen. „Das erste Saisonspiel nach einer gefühlten Ewigkeit war eine echte Nummer. Dass Phoenix hart spielen würde, war uns klar“, so Oytens Trainerin, die die anfängliche Nervosität nachvollziehen konnte. Die Gäste kämpften und schafften durch Julia Otten sogar eine 18:16-Führung (44.). In der Folge fanden die Oytenerinnen keine Mittel mehr. Nach einem 1:6-Lauf zum 19:22 (53.) sahen die Gäste schon wie die sicheren Verlierer aus. Das Blumenthal-Team gab sich nicht auf und elf Sekunden vor dem Ende war es der siebenfachen Torschützin Nina Schnaars vorbehalten, per Siebenmeter für den Endstand zu sorgen. Dass es nicht zum Sieg in der Fremde langte, dafür hatte Merle Blumenthal eine Erklärung: „Bei uns konnte man noch die fehlende Abstimmung bemerken. Zudem haben wir viel zu schnell den Abschluss gesucht.“  bjl

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