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Verden – Keine einfache Aufgabe wartet auf Handball-Landesligist HSG Verden-Aller. Denn das Team von Sascha Kunze, das aktuell auf dem vorletzten Platz rangiert, empfängt den VfL Fredenbeck III. Da hat es der verlustpunktfreie Tabellenführer TV Oyten vermeintlich wesentlich einfacher. Denn das Team von Lars Müller-Dormann tritt beim Schlusslicht TS Woltmershausen an.
HSG Verden-Aller - VfL Fredenbeck III (Sbd., 18:15 Uhr). Eigentlich hätte diese Partie bereits am ersten Spieltag stattfinden sollen, doch die Verdener kamen seinerzeit dem Wunsch des VfL auf eine Verlegung nach. „Es muss uns endlich gelingen, dass wir die Fehlerquote drastisch reduzieren. Denn sonst wird es schwer, dass wir uns da unten rauskämpfen. Aber unabhängig vom Gegner müssen aus den folgenden Heimspielen Punkte her“, erwartet HSG-Trainer Sascha Kunze eine Reaktion seines Teams auf die bisherigen drei Heimniederlagen. Allerdings wird Haupttorschütze Jannik Rosilius (umgeknickt) wohl ausfallen und Malte Fuhrmann (Muskelverletzung in der Wade) fehlt ebenfalls. Dass der VfL bis dato ebenfalls keinen guten Start hingelegt hat, ist sicher auch der Tatsache geschuldet, dass schon gegen vier Top-Teams der Liga gespielt wurde. „Wir sind sicher nicht so naiv und nehmen den Gast auf die leichte Schulter. Vielmehr sollten wir uns darauf konzentrieren, dass wir an die guten Phasen in unseren bisherigen Spielen anknüpfen“, hofft Kunze auf ein Ende der Negativserie in eigener Halle.
TS Woltmershausen - TV Oyten (So. 19 Uhr). „Über die Favoritenrolle müssen wir nicht lange reden. Daher ist für uns auch ein Sieg Pflicht“, lässt Oytens Trainer Lars Müller-Dormann dann auch keine zwei Meinungen gelten. Allerdings muss der TVO erneut ohne die geliebte „Backe“ antreten. Damit dürfte Woltmershausen sicher etwas geübter sein. „In der Defensive, die bislang unser großes Plus gewesen ist, geht es auch ohne Backe“, schmunzelte Müller-Dormann. Verzichten müssen die Oytener eventuell auf Anton Zitnikov. Der wurfstarke Linkshänder war gegen die SG Arbergen-Mahndorf umgeknickt. Müller-Dormann: „Anton hat sich im Training am Dienstag schon wieder etwas mitbewegt. Ob es aber für einen Einsatz am Sonntag reicht – fraglich.“ Ansonsten gibt es beim TVO jedoch keine Probleme. „Wir müssen aus einer guten Deckung in unser Tempospiel kommen. Und dann erfolgreich abschließen“, lautet die einfache Formel des Oytener Coaches, der die bis dato blütenweiße Weste auf jeden Fall wahren will. bjl