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Das Schlusslicht kommt: Coach Muche sieht sein Team in der Pflicht

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Von: Matthias Freese

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Kilian Behrens wühlt mit dem Ball am Kreis.
Kilian Behrens (am Ball) und Co. hatten zuletzt einen schweren Stand. Das soll gegen Haren anders werden.   © Freese

Zeit für die Wiedergutmachung? Handball-Oberligist TuS Rotenburg empfängt das Schlusslicht TuS Haren. Aber Vorsicht!

Rotenburg – Noch zu schwankend waren bisher die Leistungen des TuS Rotenburg in der Handball-Oberliga, um sagen zu können, wohin die Reise in dieser Saison geht. Durch die 17:33-Pleite beim HC Bremen sind die Ansprüche jedenfalls wieder bescheidener geworden. „Ich denke, die Spieler stehen in der Pflicht und müssen zeigen, dass sie es besser können“, sagt Coach Nils Muche vor dem Heimspiel am Samstag (18.30 Uhr) gegen das noch punktlose Schlusslicht TuS Haren.

„Ich sehe Haren keinesfalls als schlechten Gegner – eher umgekehrt“, betont Muche. Ein Blick auf die Ergebnisse untermauert diese These: Gegen den Tabellenführer HSG Nienburg unterlagen die Emsländer nur mit 31:33, gegen den Tabellendritten HSG Delmenhorst nur mit 17:18. Vor der Saison hatte der Verein von der holländischen Grenze zudem für Furore gesorgt, als er den früheren brasilianischen Nationalspieler João Victor Perez Filiciano und den Niederländer Bart van Huisstede fürs Tor verpflichtete.

Wer aufgrund einer grassierenden Erkältungswelle beim TuS Rotenburg auflaufe, sei unklar, sagt Muche. Fünf Dinge seien aber wichtig, zählt er auf: „Fehler vermeiden, Kampf, Einsatz, Spielfreude und Spaß.“  maf

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