Greve kehrt zu Kreisligist SG Westerholz/Hetzwege zurück

Die SG Westerholz/Hetzwege hat einen neuen Torwart. Rüdiger Greve kehrt zurück zum Kreisligisten, ist vermutlich aber nicht zum Auftakt einsatzfähig.
Westerholz – Rüdiger Greve ist zurück an alter Wirkungsstätte. Der 27-Jährige steht nicht einmal ein Jahr nach seinem beruflich bedingten Abgang wieder im Kader der SG Westerholz/Hetzwege. Das gab Mark Wulfmeyer bekannt. „Sein Pass ist auch schon da“, verrät der Fußball-Obmann des Kreisligisten. Aktuell kuriert Greve aber noch seine langwierige Verletzung aus.
Ob es für ihn zum Auftakt in die noch ausstehenden Spiele der Qualifikationsrunde reicht, ist noch nicht sicher. „Wenn alles gut läuft, kann ich schon Mitte oder Ende Februar spielen“, hofft Greve. Es könne jedoch auch sein, dass der gelernte Torwart die ersten ein, zwei Partien – beim TuS Karlshöfen am 27. Februar und gegen die FSV Hesedorf/Nartum am 06. März – verpasse.
Grünes Licht gab es zumindest für die Wiederaufnahme des Trainings Anfang Februar. Bis dahin fährt Greve das Lauf- und Krafttraining kontinuierlich hoch. Dabei schwingt immer ein wenig die Ungewissheit mit, ob die Achillessehne hält, sagt er.
Die riss sich Greve nämlich Ende Juni vergangenen Jahres. Ausgerechnet bei seinem erst zweiten Testspiel beim Stand von 5:0 für den neuen Verein. Aufgrund einer Umschulung hatte es den Rotenburger kurz zuvor nach Hamburg gezogen. Dort hatte er beim TuS Aumühle unterschrieben und sich der zweiten Mannschaft in der Kreisklasse B angeschlossen. Unmittelbar nach seiner Verletzung rief Greve Westerholz‘ Trainer Ralf Milbrandt an und teilte ihm mit, dass er sich eine Rückkehr in den Altkreis vorstellen können. Und so kam es nun auch.