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RSV fährt ohne Personalnot zum Spiel nach Spelle

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Von: Hendrik Denkmann

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Joshua Knipp geht über den Rasen und schaut nach rechts.
Hinter Joshua Knipp steht aktuell das einzige Fragezeichen für einen Einsatz am Sonntag. © Freese

Einzig Joshua Knipp ist noch erkältet. Sonst kann Tim Ebersbach am Wochenende nahezu aus dem Vollen schöpfen. Für ihn auch ein Grund für die aktuelle Erfolgswelle.

Rotenburg – Drei Tage liegt Tim Ebersbach nun schon flach. Obwohl der Trainer des Fußball-Oberligisten Rotenburger SV dies laut eigener Aussage drei Jahre lang nicht mehr hatte, gibt er sich zuversichtlich: „Beim Abschlusstraining bin ich wieder dabei und am Sonntag dann natürlich auch.“ Dann geht es für seine Mannen zum Auswärtsspiel beim SC Spelle-Venhaus (15 Uhr).

Wie Ebersbach ist auch Joshua Knipp die ganze Woche schon erkältet und damit das einzige Fragezeichen für einen Platz im Kader des Oberligisten. Denn: Die zuletzt aus verschiedenen Gründen fehlenden Luca Althausen, Max Friesen, Jan Friesen und Sämi van den Berg kehren zurück. „Das sind positive Nachrichten. Damit haben wir das erste Mal fast alle Mann an Bord“, freut sich der RSV-Coach, der seit zwei Wochen ohnehin auf einer kleinen Erfolgswelle reitet: „Die letzten zwei Wochen waren die bislang besten. Das ist auch ein Effekt des breiten Kaders.“ Die Startelf stelle sich zudem aktuell nicht von selbst auf und er könne „17, 18 Mann ohne Bauchschmerzen aufstellen“.

Das alles kommt mit Blick auf den kommenden Gegner nicht ungelegen. „Eigentlich war Spelle vor der Saison das Maß der Dinge. Das ist jetzt nicht mehr so. Bei denen brennt der Baum. Allerdings fehlt ihnen mit Sascha Wald verletzungsbedingt auch der absolute Wandspieler in der Spitze“, weiß Ebersbach, dem allerdings auch die fußballerischen Fähigkeiten der Gastgeber bekannt sind. „Da müssen wir eine große Laufbereitschaft zeigen. Wir haben aber schon ein gutes Gefühl und treten die lange Reise auch an, um einen Punkt mitzugeben“, gibt er sich zuversichtlich.

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