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Pakulat bereit für ihr Comeback gegen Grünberg

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Von: Hendrik Denkmann

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Anacia Wilkinson (v.l.) und Hannah Pakulat schauen auf den Boden. Melda Tölle lacht und streckt ihre Hände nach vorne. Carolin Knittler schaut Tölle an und zieht ihre Schultern dabei nach vorne.
Während Anacia Wilkinson (v.l.) weiterhin verletzt ausfällt, melden sich Hannah Pakulat und Melda Tölle wieder zurück. Carolin Knittler, die dem Trainingskader der Hurricanes angehört, fiebert indes von außen mit. © Freese

Gibt es den zweiten Sieg in Folge? Coach Christian Greve weiß zumindest, was die Hurricanes erwartet und hofft auf das Comeback von Hannah Pakulat.

Rotenburg – Hannah Pakulat meldet sich zurück, nachdem sie die beiden Auftaktpartien ihrer Avides Hurricanes in der 2. Basketball-Bundesliga verpasste – zunächst aufgrund einer Erkältung, dann streikte das Bein. Dem „geht es wieder besser. Leider ist es immer noch ein wenig angeschwollen“, berichtet die angehende Lehrerin, die ihr Referendariat voraussichtlich im Sommer beendet, und verrät den Plan: „Ich bin ab Donnerstag wieder beim Training.“ Wenn dabei alles rund läuft, steht dem Spiel am Samstag (18.30 Uhr) in der Pestalozzihalle gegen die Bender Baskets Grünberg nichts im Weg.

Vergangene Woche überzeugten die Hurricanes gegen die Young Dolphins Marburg (106:59) neben einer starken Trefferquote unter anderem auch bei den Rebounds. Gerade diese sind eine von Pakulats Stärken. Dazu meint der Forward selbstbewusst: „Ich bin froh, dass das Team am Wochenende gut gerebounded hat. Trotzdem denke ich, dass diese Stärke von mir für das Team weiterhin wertvoll ist. Und je mehr Rebounds wir als Team einsammeln können desto besser.“

So sieht es auch ihr Coach Christian Greve: „Sie ist eine reboundstarke Spielerin. Zudem gibt sie immer 100 Prozent und ist ein echter Energizer für das Team.“ Zu diesem stößt auch Melda Tölle nach ihrer Impfung vergangene Woche hinzu. Anacia Wilkinson fehlt hingegen weiterhin verletzungsbedingt.

Im kommenden Spiel der Hurricanes gegen Grünberg erwartet der Trainer indes angesichts des dort ansässigen Stützpunktes „ein Team mit vielen Talenten. Bei denen sind selbst die Leistungsträger noch sehr jung.“ Die eher routinierteren Spielerinnen seien nicht mehr dabei. Dennoch könne es dieses Mal im Vergleich zum Marburg-Match ein enges Spiel werden. Um erneut als Sieger von der Platte zu gehen, „müssen wir das, was wir gut gemacht haben, bestätigen, in der Verteidigung wieder so aktiv sein und uns in der Abstimmung noch verbessern. Die führte in der Offensive noch zu vielen Fehlern“, weiß auch Greve.

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