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Cinibiz führt überlegenen RSV zum 3:0

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Von: Matthias Freese

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Collin Cinibiz (2.v.l.) schaut zu, wie Hendrik Hoops (l.) den Ball klärt.
Der Rotenburger Collin Cinibiz (2.v.l.) sorgte immer wieder für Gefahr vor dem Tor des JFV Union 18. In dieser Szene klärt Hendrik Hoops (l.) aber rechtzeitig. © Freese

Beide Trainer waren sich einig: Der Rotenburger SV war die bessere Mannschaft im Derby beim JFV Union 18. RSV-Coach Timm Greve sprach sogar von „einem der besten Spiele diese Saison“.

Hassendorf – Da gab es keine zwei Meinungen: Im Derby der U 15-Bezirksliga waren die Fußballer des Rotenburger SV auch im Rückspiel beim JFV Union 18 überlegen und entschieden das Duell mit 3:0 (1:0) für sich. Der stärkste Akteur der Wümmestädter, der zweifache Torschütze Collin Cinibiz, stammt dabei ursprünglich von Union.

„Die Rotenburger waren kämpferisch überlegen und haben dadurch das Spiel verdient auch in der Höhe gewonnen“, gestand Thomas Böder aus dem Trainerstab der Gastgeber. Timm Greve, neben Daniel Reuter verantwortlicher Coach des RSV, fand sogar: „Fußballerisch war das eines der besten Spiele diese Saison. Die Jungs haben super gespielt und Union keine Chance gelassen.“ Einziges Manko aus seiner Sicht: „Wir haben uns das ganze Spiel über zu wenig belohnt.“

Einen von Schiedsrichter Malte Borchers im Strafraum gegebenen indirekten Freistoß setzte Collin Cinibiz – nach einer ersten vergebenen Chance in Minute neun – aus 15 Metern zum 1:0 ins Netz (24.). Union war hauptsächlich mit Abwehrarbeit beschäftigt und hatte nur wenig Entlastung. „Paskal Kartner hat zusammen mit Emil Dau und Tom Pislak wieder ein starkes Spiel gemacht“, lobte Böder und ergänzte: „Paskal war eineinhalb Jahre verletzt und hat eine Riesensteigerung hinter sich.“ Die Chance zum Ausgleich bot sich den Gastgebern kurz vor der Pause, als die Rotenburger beim Doppelpass zwischen Philipp Hildebrandt und Jannik Kuhlmann nur mit einer Rückpassaufnahme auf Kosten eines Freistoßes retten konnten. Aus acht Metern scheiterte Merten Solte aber (34.).

Es dauerte bis zur 46. Minute, ehe der RSV per Elfmeter durch Kilian Dohna erhöhten. „Für ihn freue ich mich besonders, da er in letzter Zeit ein kleines Formtief hatte und sich nach einer guten Leistung belohnt hat“, hob Greve den Torschützen hervor. Endgültig alles klar machte Collin Cinibiz nach einer Einzelaktion mit anschließendem Abpraller in der 52. Minute. Zuvor hatte Paskal Kartner zweimal gerettet.

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