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*1919 – nur der Name des RSV-Clubheims erinnert an früher

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Von: Matthias Freese

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Peter Grewe, Katja und Jörg Niepel (v.l.) stehen hinter dem Tresen des RSV-Clubheims.
Glückliche Gesichter: Peter Grewe, Katja und Jörg Niepel (v.l.) freuen sich über den Umbau des Clubheims. © Freese

Das Clubheim des Rotenburger SV startet nach der Renovierung mit einem neuem Konzept. Und dabei hat sich nicht nur optisch so einiges verändert.

Rotenburg – Die von der Decke hängenden Wimpel sind verschwunden, die alten Bilder von der Wand genommen – und durch das dunkle, neue Mobiliar im Kontrast zu den weiß gestrichenen Wänden erscheinen die Räumlichkeiten modern, hell und frisch. Der Charme der Siebziger ist ausgezogen aus dem Sportlerheim des Rotenburger SV. „Es passte zu einem modernen RSV absolut nicht mehr. Wir wollen erreichen, dass die RSVer das Vereinsheim wieder annehmen“, erklärt Präsident Peter Grewe.

Mit der Renovierung und Eröffnung gibt es auch einen neuen Namen: *1919 heißt es jetzt in Anlehnung an das Geburtsjahr des Rotenburger Fußballs. „Clubheim RSV“ steht als Zusatz noch darunter. Seit November sind Katja und Jörg Niepel als Pächter mit ihrer Eventagentur hier tätig, nun hat sich das Unternehmer-Ehepaar mit dem RSV dem Umbau gewidmet. Und einiges hat sich geändert. Allein schon optisch: Der neue Tresen steht jetzt zentral, an seinem alten Platz ist eine Sitzecke auf einem Podest entstanden. Zudem wurde eine „Snackküche“ eingebaut, wie Katja Niepel verrät. Damit gibt es künftig mehr als nur die Bockwurst mit Senf. Es gibt Schnitzel, Currywurst, Bratkartoffeln, Pommes, Hamburger. Außerdem Kaffeespezialitäten und Kuchen, denn die Öffnungszeiten haben sich ebenfalls geändert – montags bis freitags von 14 bis 21 Uhr, samstags und sonntags von 10 bis 21 Uhr. Und zwar nicht nur für Vereinsmitglieder. Auch Kindergeburtstage können sich die Niepels gut vorstellen. Sky und Dazn laufen ebenfalls. Platz für 60 Personen bietet das *1919 innen, im Außenbereich für bis zu 100 Gäste. Jörg Niepel ist auch bereits auf die Wünsche der Oberliga-Mannschaft vorbereitet: „Die möchten am Samstagabend gerne mal Cocktails trinken.“ Sollen sie bekommen, wenn sonntags kein Spiel ist.

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