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Twistringen - So langsam müssen sich die Handballerinnen des Landesligisten HSG Phoenix Sorgen um den Klassenerhalt machen. Die 21:24 (9:15)-Heimniederlage gegen die SG Findorff war die vierte Pleite in Folge. Der erste Regelabstiegsplatz ist nur noch vier Zähler entfernt.
Nach einer tollen Aufholjagd waren die letzten Minuten entscheidend. Beim Stand von 21:21 unterliefen den Gastgeberinnen individuelle Fehler, die zu zwei Strafwürfen und einem Konter führten. Hauptgrund für die Niederlage war mal wieder das fehlende Umsetzen der taktischen Vorgaben. „Sobald die Mädels aufs Feld laufen, vergessen sie alles. Dann häufen sich individuelle Schwächen. Gerade von den Spielerinnen, die eigentlich eine Führungsrolle übernehmen sollen, bin ich enttäuscht“, betonte Trainer Steffen Mundt. Erschreckend war die Leistung in der ersten Halbzeit, als seine Schützlinge hibbelig und scheinbar übermotiviert agierten. Das 1:0 blieb die einzige Führung. In der Folge gerieten die Gastgeberinnen mit 4:7, 6:12 und 9:15 in Rückstand. Nach der Pause fiel sogar das 9:16. Doch dann ging ein Ruck durch die Mannschaft. Sie kämpfte sich heran und schaffte beim 20:20 den erstmaligen Ausgleich. „Wir hatten Oberwasser. Doch diesen Vorteil konnten wir nicht nutzen, weil wir wieder in alte Muster zurückgefallen sind“, monierte Steffen Mundt. · an