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Bremen - Sportlich gesehen geht es für den SV Werder Bremen in der Tischtennis-Bundesliga für den Rest der Saison eigentlich nur noch darum, in der Tabelle (derzeit Neunter) noch etwas nach oben zu klettern. Vom Erreichen der Playoffs der besten vier Mannschaften haben sich die Grün-Weißen nach eigener Aussage verabschiedet.
Untätig ist Manager Sascha Greber deswegen aber noch lange nicht. Bereits zwischen Weihnachten und Neujahr, als die Bremer durchtrainierten, führte er Gespräche mit den Spielern, wie es denn in der neuen Spielzeit weitergehen könnte. Die Verlängerung des Vertrages von Trainer Cristian Tamas ist nur eine Formsache – auch er selbst wird bleiben. Mit Spitzenspieler Mattias Falck muss auch nicht geredet werden, denn der Schwede ist noch bis 2022 an der Weser gebunden.
24-jähriger Kasache fühlt sich in Bremen sehr wohl
Und auch bei der Nummer zwei, dem Kasachen Kirill Gerassimenko (24) sieht es gut aus. Greber ist bei Personalfragen zwar immer etwas vorsichtig, doch am Rande der Partie am Sonntagnachmittag gegen Fulda (3:1) meinte der 51-Jährige: „Richtig fix ist es noch nicht, aber wir sind mit unseren Gesprächen schon sehr weit.“ Gerassimenko, der gegen Fulda mit seinem Sieg gegen Ruwen Filus auftrumpfte, würde auch gern bleiben: „Ich fühle mich in Bremen sehr wohl, weil auch die Trainingsgruppe gut funktioniert. Aber letzte Details müssen noch geklärt werden.“
Die beiden anderen Spieler sind fraglich. Hunor Szöcs (28) und Marcelo Aguirre (27) bilden zwar ein gutes Doppel, aber ihre Einzelbilanzen von 1:7 (Aguirre) und 0:7 (Szöcs) sind nicht so berauschend. Von daher könnte ein Wechsel im Team durchaus Sinn machen, um demnächst wieder ernsthaft die Playoff-Plätze angreifen zu können. Aber so einfach ist das auch nicht, denn das Budget der Bremer lässt an den hinteren Positionen kaum die ganz großen Sprünge zu.