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Schwere Verluste für Russland: 650 Soldaten sterben an einem Tag

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Von: Helena Gries, Karolin Schäfer, Nail Akkoyun

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Im Ukraine-Krieg muss Russland weiter Verluste hinnehmen. Ukrainische Truppen attackieren russische Stellungen. Der News-Ticker.

HINWEIS DER REDAKTION: Dieser Ticker ist geschlossen. Die aktuellen Entwicklungen im Ukraine-Krieg finden Sie in unserem neuen Ticker.

+++ 8.40 Uhr: Der ukrainische Generalstab hat die aktuellen Zahlen zu den Verlusten Russlands im Ukraine-Krieg veröffentlicht. Demnach sollen innerhalb eines Tages etwa 650 russische Soldaten im Kampf gefallen sein. Zudem habe das ukrainische Militär sieben Panzer der russischen Armee zerstört. Die Zahlen im Überblick:

Schwere Verluste für Russland und die Ukraine in Bachmut? „Intensität der Kämpfe nimmt zu“

+++ 06:33 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat mit Blick auf die Kämpfe um Bachmut erklärt „Russland zählt die Menschen nicht, sondern schickt sie ständig, um unsere Stellungen anzugreifen. Die Intensität der Kämpfe nimmt zu“. Selenskyj suggeriert damit schwere Verluste aufseiten der russischen Streitkräfte. Laut CNN deckt sich der Bericht mit Berichten von Kommandeuren vor Ort über die Intensität russischer Angriffe und die dabei erlittenen Verluste. Andere Quellen berichten von hohen Verlusten auf beiden Seiten – bestätigen ließen sich die jeweiligen Informationen nicht.

Ein ukrainischer Soldat feuert eine Granate mit einem französischen Mörser bei Bachmut ab.
Ein ukrainischer Soldat feuert eine Granate mit einem französischen Mörser bei Bachmut ab. © Yasuyoshi Chiba/AFP

Update vom 01. März 2023, 05:55 Uhr: Nach Angaben der nationalen Nachrichtenplattform der Ukraine Ukrinform haben ukrainische Luftstreitkräfte bei einem Gefecht in Marinka, in der Region Donezk, fünf Panzer und sieben Schützenpanzer der russischen Armee zerstört. Unabhängig überprüfen ließen sich diese Angaben nicht.

Schwere Verluste für Russland: USA rechnen nicht mit „bedeutenden Gebietsgewinnen“ Russlands

+++ 22.20 Uhr: Während Russland im Ukraine-Krieg weiter Verluste einstreicht, gehen die USA nicht davon aus, dass Moskau in naher Zukunft nennenswerte Gebietsgewinne erzielen wird. „In den kommenden Wochen und Monaten werden vielleicht kleine Teile des Territoriums den Besitzer wechseln“, zitierte die Nachrichtenagentur Reuters Colin Kahl, Unterstaatssekretär für Verteidigungspolitik. „Ich glaube nicht, dass ich irgendetwas sehe, was darauf hindeutet, dass die Russen in den nächsten Jahren über die Ukraine hinwegfegen und bedeutende Gebietsgewinne machen können“, so der Pentagon-Beamte weiter.

Wie lange der Krieg in der Ukraine noch dauern werde, sei schwer zu sagen, da man den „genauen Verlauf des Konflikts“ nicht kenne. Er könne „in sechs Monaten, aber auch in zwei bis drei Jahren“ beendet werden, erklärte Kahl.

Schwere Verluste für Russland: Ukraine greift russische Stellungen an

+++ 19.20 Uhr: Russland erleidet weitere Verluste im Ukraine-Krieg. Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs haben die Luftstreitkräfte drei Angriffe auf russische Stellungen gestartet. Raketen- und Artillerieeinheiten sollen neben militärischer Ausrüstung auch zwei Flugabwehrsysteme getroffen haben. Wo sich der ukrainische Gegenangriff ereignete, teilte der Generalstab aber nicht mit. Entlang der Frontlinie bei Kupjansk und Lyman versuchte das russische Militär eine Offensivaktion – jedoch ohne Erfolg. Auch an den Fronten von Awdijiwka und Schachtarsk seien die russischen Offensiven erfolglos geblieben, hieß es weiter.

Schwere Verluste für Russland: Ukrainische Truppen zerstören Boote

+++ 16.45 Uhr: Russische Truppen manövrieren auf zivilen Motorbooten im Süden der Ukraine, berichtete ein Sprecher des Luftwaffenkommandos Pivden (Süd). Dies solle Russlands „Aufklärungs- und Sabotagegruppen zwischen den Inseln vorantreiben“, hieß es. Allerdings ohne Erfolg. Zwei solcher Schiffe wurden den Angaben zufolge am Montag von den ukrainischen Verteidigern zerstört.

Schwere Verluste für Russland: Putin gesteht russische Rückschläge ein

+++ 15.40 Uhr: Wladimir Putin hat sich zu einem eher seltenen Eingeständnis gezwungen: Auf einer Sitzung des Föderalen Geheimdienstes (FSB) hat der russische Präsident russische Verluste eingeräumt. „Leider gibt es Verluste in unseren Reihen“, wird von der russischen Nachrichtenagentur Ria Novosti zitiert. Der FSB müsse alles dafür tun, „um die Familien unserer gefallenen Kameraden zusätzlich zu unterstützen“.

+++ 12.49 Uhr: Die Ukraine konnte laut eines Berichts von Newsweek einen russischen T72B-Panzer durch eine Landmine zerstören. Den Panzer konnte Kiew beim Kampf um Wuhledar, das ist eine Stadt an der Front in der Region Donezk, zerstören. Der Kreml habe daraufhin wütende Angriffe am Wochenende gestartet. Man habe außerdem die Truppen verstärkt.

Schwere Verluste für Russland: Kreml verliert Drohnen

+++10.00 Uhr: Russland hat in den letzten fünf Monaten in der Ukraine etwa 650 Marschflugkörper und ebenso viele Kamikaze-Drohnen verloren. Dies teilte der Sprecher der ukrainischen Luftwaffe, Jurij Ihnat, im ukrainischen Fernsehen mit.

„Seit dem 11. September, als sie begannen, unsere Infrastruktur anzugreifen, hat Russland etwa 650 Marschflugkörper und etwa 650 iranische Kamikaze-Drohnen verloren, die abgeschossen wurden“, so Ihnat. „Wir müssen noch 20-25 % der auf die Ukraine abgefeuerten Raketen hinzurechnen. Man kann sich so vorstellen, wie viele davon insgesamt eingesetzt wurden“, sagte er.

Ukraine News: Ukraine sorgt für schwere Verluste Russlands

Moskau/Kiew – In seinem täglichen Abend-Update hat der ukrainische Generalstab am Montag (27. Februar) von acht russischen Raketen- und 28 Luftangriffen berichtet. Bei 12 der Luftangriffe sollen iranische Drohnen eingesetzt worden sein. Die ukrainische Luftverteidigung hat nach Angaben des Generalstabs neun davon erfolgreich abgeschossen. 

Ukrainische Streitkräfte führten weiterhin vier Luftangriffe auf Orte durch, an denen russische Soldaten und militärische Ausrüstung stationiert waren, berichtet der Generalstab. 

News zum Ukraine-Krieg: Schwere Verluste für Russland – Ukraine schießt Militärflugzeug ab

In der Stadt Awdijiwka in der Region Donezk haben ukrainische Truppen am Sonntag ein russisches Militärflugzeug abgeschossen. Das gab der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in seiner abendlichen Ansprache bekannt. Er sei „besonders dankbar“ für den Einsatz „unserer Jungs von der 110. mechanisierten Brigade“, die für den Abschuss des Flugzeugs verantwortlich gewesen seien.

News zum Ukraine-Krieg: Schwere Verluste für Russland – Kreml ist besorgt

Moskau dürfte nach Einschätzung britischer Geheimdienstexperten wegen Explosionen an militärisch genutzten Orten in der besetzten ukrainischen Stadt Mariupol beunruhigt sein. Wie aus dem täglichen Geheimdienst-Update des Verteidigungsministeriums am Montag (27. Februar) hervorging, ereigneten sich dort seit Anfang Februar allein 14 Explosionen, unter anderem an einem Munitionsdepot, zwei Treibstofflagern und einem Stahlwerk, das militärisch genutzt wird. (Red mit Agenturen)

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