Karin Baumüller-Söder ist in der Öffentlichkeit zurückhaltend
Im Gegensatz zu ihrem Ehemann Markus Söder meidet Gattin Karin Baumüller-Söder mediale Ereignisse und hält ein Großteil des privaten Familienlebens aus der Öffentlichkeit heraus. Als bayrische „First Lady“ neigt sie somit zur Zurückhaltung. Zwar drängt sich Karin Baumüller-Söder nicht aktiv in das Rampenlicht, dennoch ist die Ehegattin de CSU-Politikers sozial engagiert. Als Unternehmerin sei ihr die soziale Verantwortung jederzeit bewusst, äußerte sie bereits in verschiedenen Interviews. So ist die Ehepartnerin von Markus Söder unter anderem auch Patin der berittenen Einheiten der Bayrischen Polizei.
Traditionell tritt das Ehepaar Söder jedoch vor allem beim Fasching gerne gemeinsam in Erscheinung. Vor allem ihr Mann Markus Söder hegte vor seiner Zeit als bayrischer Ministerpräsident teils eine Vorliebe für extravagante Kostüme. Seit 2018 hat er diese Vorliebe jedoch etwas reduziert. Nicht zuletzt, um bei Ausführung der Amtsgeschäfte glaubwürdig zu bleiben.
Zuletzt kamen zudem Gerüchte auf, dass das Ehepaar in der Nähe von Nürnberg in Rückersdorf eine Immobilie erworben hätte. Dies wurde von Markus Söder jedoch klar dementiert. Lebensmittelpunkt der Familie ist Nürnberg, so Söder angesprochen auf den angeblichen Umzug.
Im Zuge der Corona-Pandemie fiel Karin Baumüller-Söders Ehemann Markus Söder vor allem durch einen harten Kurs auf, um die Pandemie eindämmen zu können. Das führte jedoch auch dazu, dass die komplette Familie Söder in das Visier dubioser Verschwörungstheoretiker geriet. Mitunter wurde behauptet, Markus Söder hätte in Bayern die FFP2-Maskenpflicht nur eingeführt, damit seine Frau mit den Masken Gewinne machen könne. Die bizarren Vorwürfe resultierten aus der Tatsache, dass eine Tochterfirma der Baumüller-Gruppe im ersten Lockdown 2020 sogenannte „Faceshields“ produzierte.
Markus Söders Ehegattin ist Miteigentümerin der Baumüller Gruppe. Nicht nur Verschwörungstheoretiker, auch Anhänger der AfD und Teile der sogenannten Querdenker-Bewegung vermuteten deshalb Vetternwirtschaft. Nach ihrer Ansicht diene die Maskenpflicht einzig und allein der Bereicherung der Ehefrau von Markus Söder. Ein Großteil dieser Vorwürfe wurde vor allem durch rechtsgerichtete Blogs, die der AfD nahesteht, publik gemacht. Um gegen die erhobenen Anschuldigungen vorzugehen, beauftragte Markus Söder seinen Medienanwalt, zur Prüfung rechtlicher Schritte gegen diese Form der Anschuldigung. *Kreiszeitung.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA