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Wirte wollen das Festspielerlebnis steigern

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Von: Christel Niemann

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Zwei Männer stehen in einem weißen Veranstaltungszelt
In den letzten Tagen vor der Premiere steht die Ausstattung der Gastronomie im Fokus der weiteren Aktivitäten von Martin Fenzau und Frank Stauga (von links). © Niemann, Christel

„Die rebellische Hexe“ am Dom: Gastronomie bereitet sich auf den Start am Freitag vor. Jeder soll bekommen, was er will. Egal, ob es die schlichte Bratwurst ist oder eine anspruchsvolles Menü.

Verden – In wenigen Tagen feiern die Verdener Domfestspiele mit „Die rebellische Hexe“ Premiere und zum Openair-Theater gibt es auch wieder eine Zugabe: Denn gute Unterhaltung bei der Freilicht-Inszenierung macht zwar glücklich, jedoch nicht satt. Wer beides will, hat oft das Nachsehen. Doch nicht bei den Domfestspielen, wo sich der Gastronom Frank Stauga mit seinem Team um das leibliche Wohl der Besucher kümmern wird.

„Wir werden den Gästen ergänzend zum Besuch der Domfestspiele ein gastronomisches Erlebnis in gepflegter Atmosphäre bieten“, hat sich Frank Stauga für die Aufführungsabende ab Freitag, 29. Juli, vorgenommen. Der Festspielwirt öffnet das Restaurantzelt mit dazugehöriger Terrasse an Spieltagen ab 17 Uhr. Die Besucher erwartet eine vielseitige Speisekarte. Ob sie nun den marinierten Lachs, auf Buchenholz geschlagen und am offenen Feuer gegart, bevorzugen oder das Schweinefilet mit Speckmantel gebraten, Franks marinierte Lammhüfte, gerillte Hähnchenbrust gefüllt mit Salbei und Parmaschinken, das Lumpenblechgemüse aus einer Bowle oder doch lieber kalten Gerichten den Vorzug geben, für die Besucher soll gut gesorgt sein. Stauga hat Erfahrung und weiß, was ankommt. Er war bereits zweimal mit weiteren Wirten bei den Domfestspielen in der Gastronomie involviert. Diesmal will er die Aufgabe mit Kreationen verantworten, die so manchem das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen.

Eine ganze Schar Servicekräfte will sich für das Wohl der Gäste ins Zeug legen

„Wir haben sicher für jeden Gast, für jeden Appetit und für jeden Geschmack etwas im Angebot und an Vegetarier und Veganer gedacht. An eine umfangreiche Getränkeauswahl inklusive mehrerer sommerlicher Trend-Getränke ist ebenfalls gedacht“, ergänzt Martin Fenzau, Küchenchef und Geschäftsführer der Domschänke in Verden. Mehr als eine Woche hat alleine der Aufbau des Gastronomiebereichs in Anspruch genommen.

Und damit die Domfestspielbesucher und andere Gäste auch tatsächlich schnalzen vor Vergnügen, wird sich eine ganze Schar Servicekräfte für ihr Wohl ins Zeug legen. Stauga hat sie zum Teil aus seinen Betrieben in Wildeshausen und Rechterfeld in Verden zusammengezogen, aus dem Alte Amtshaus und dem Schützenhof dort.

Frauen und Männer sitzen unter einem Zeltdach an einer langen Tischreihe.
Beliebte Treffpunkte waren auch bei vorangegangenen Spielzeiten das Gastronomiezelt wie auch bei schönem Wetter die angrenzende Terrasse. © Niemann

„Wir legen auch bei der Zeltgastronomie großen Wert auf Qualität und Frische. Das Angebot im Festspielzelt reicht vom Mini-Snack bis hin zum kompletten Menü und es wird durch Bratwurst ergänzt, die wir den Besuchern in den Spielpausen am Grillstand anbieten. Die Zahl der Gäste kann der Gastronom im Voraus natürlich nicht kalkulieren. „Wir lassen uns überraschen, aber zufrieden soll jeder Gast allemal sein“, meint der Festspielwirt. Er selbst, so sagt er, sei jedenfalls guter Dinge und rundum optimistisch. „Wir haben eine gute Mannschaft zusammengestellt. Das sollte funktionieren.“

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