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Der Neubau der Verdener Nordbrücke über die Aller hat eine weitere wichtige bürokratische Hürde genommen. Der Bauwerksentwurf (Bild) wurde vom Bundesverkehrsministerium genehmigt. Das teilt Rick Graue, Leiter der Straßenbaubehörde Verden mit. Als nächstes muss nun eine Aufnahme in den Straßenbauplan des Bundes erfolgen. Liegt hier ein positiver Bescheid vor, erwartet wird er im zweiten Quartal, dann dürfen die Baumaßnahmen ausgeschrieben werden.
Die Aufnahme in den Straßenbauplan sei beantragt, heißt es aus der Behörde. Damit bleibt ein Baustart im nächsten Herbst in Reichweite. Wie berichtet sollen dann zunächst vorbereitende Maßnahmen durchgeführt werden, unter anderem geht es um bestehende Entwässerungsanlagen, die anzupassen seien.
Der Brückenneubau war im vergangenen Jahr wegen einer fehlenden Genehmigung der Denkmalschutzbehörde zum Abriss des Altbaus schwer in Schieflage geraten. Allerdings konnte ein drohender Zeitverzug wie berichtet inzwischen fast wieder aufgeholt werden. Zwar laufe in diesem Jahr noch das statische Prüfverfahren, aber schon nach dem Frühjahrshochwasser 2022 beginne der Tiefbau der Brücke, im Herbst 2022 folge der Hochbau und ab Herbst 2023 könne der Verkehr über die neue Strecke rollen. Foto: Straßenbaubehörde