RIEDE - Wo der Rieder Landesgraben sich zu einer Art See erweitert, zu einer von grünen Ufern und Bäumen gesäumten Idylle wird – da ist die geplante Entschlammung und Sanierung des Gewässers schwierig und noch nicht gesichert.
Das teilte der Rieder Bürgermeister Jürgen Winkelmann jetzt im Gemeinderat mit. Als Sanierungsträger entscheide letztlich ohnehin der Mittelweserverband, was gemacht werde, betonte Winkelmann. Und um einen solch besonders breiten Flussbereich wirksam wieder auf Vordermann zu bringen, reiche dessen Bagger-Gerätepark womöglich nicht aus.
Priorität bei der Sanierung habe daher der erste, schmalere Abschnitt des Landesgrabens. Im Herbst gehe es dort voraussichtlich los. Wegendes seeartigen Abbschnitts seien noch einige Rücksprachen der Gemeinde mit dem Weserverband und auch mit Anliegern erforderlich, Natürlich spielt auch das Bereitstellen finanzieller Mittel eine wichtige Rolle. - la