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Ottersberg - Seit gestern ziert das Gymnasium Ottersberg ein Schild mit der Aufschrift „Sportfreundliche Schule“. Überbringer war Björn Elling von der Landesschulbehörde. Er sprach im Rahmen einer sportlich-musikalischen Feierstunde, in der die Schulband musizierte und Schülerinnen Übungen aus der Rhythmischen Sportgymnastik zeigten, davon, dass überdurchschnittliche Schulen sich durch Engagement auszeichneten: „Dies ist für das Gymnasium Ottersberg ein schöner und außergewöhnlicher Tag.“
„Mit der Landesauszeichnung ,Sportfreundliche Schule' sollen Schulen motiviert werden, Sport und Fitness in ihr Schulprogramm aufzunehmen und mit vielfältigen Bewegungsangeboten und gesunder Ernährung die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu fördern“, so Elling, der Respekt äußerte vor der Leistung von Schülern und Lehrern: „Dass bei einem kleinen Mittelstufen-Gymnasium wie dem Ottersberger der Sport eine große Rolle spielt, ist keine Selbstverständlichkeit.“
Schulleiter Volker Busboom-Schäfer reagierte auf das Lob mit Hinweis auf „das gute Team“. Das Zertifikat „Sportfreundliche Schule“ wird für drei Jahre vergeben. Danach kann es verlängert werden.
Im Anschluss an die kleine Feier wurde der „Run for help“ gestartet. Im Vorjahr hatten die Teilnehmer bereits weit mehr als 5000 Euro für eine gute Sache erlaufen. Beim „Run for help“ suchen Schülerinnen und Schüler sich im Vorfeld der Veranstaltung „Sponsoren“ in der Familie, bei Freunden oder in der Nachbarschaft. Für jede gedrehte Laufrunde gibt es dann Bares. Ein Teil des erlaufenen Erlöses verbleibt immer auch für eigene Projekte in der Schule.
häg