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Dörverdener Oberschüler verbringen Verkehrssicherheitstag mit dem ADAC

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Achtung Auto: Die Dörverdener Fünftklässler wissen jetzt gut Bescheid über den Zusammenhang von Geschwindigkeit, Reaktionszeit und Bremsweg. So können sie Gefahrensituationen im Straßenverkehr besser einschätzen.
Achtung Auto: Die Dörverdener Fünftklässler wissen jetzt gut Bescheid über den Zusammenhang von Geschwindigkeit, Reaktionszeit und Bremsweg. So können sie Gefahrensituationen im Straßenverkehr besser einschätzen. © Niemann

Dörverden - Die fünften und sechsten Klassen der Oberschule Dörverden haben gemeinsam mit dem ADAC Weser-Ems und dem Ortsclub Verden die Programme „Achtung Auto“ und „ADAC Fahrradturnier“ durchgeführt. Etwa 100 Schüler hatten dabei die Gelegenheit, mit Gerhard Kreie, Torsten Kugler und Klaus Salomon vom ADAC reale Verkehrssituationen sowie praktische Übungen und Demonstrationen zu erleben.

So bekamen die Schüler der Jahrgangsstufe fünf hautnah den Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit, Reaktionszeit und Bremsweg, auch in Abhängigkeit von verschiedenen Fahrbahnzuständen, nahegebracht. Als Mitfahrer im Aktions-Kleinwagen des ADAC erfuhren sie außerdem bei einer Vollbremsung die lebensrettende Bedeutung der ordnungsgemäßen Sicherung im Fahrzeug oder konnten erleben, wie sich eine Vollbremsung selbst bei geringer Geschwindigkeit anfühlt.

Die Schüler der sechsten Klasse waren beim Fahrradturnier gefordert, wo neben Geschicklichkeit auch Schnelligkeit und Konzentration zählten. Zunächst bekamen die Kinder von Salomon und Kugler erklärt, wie lebenswichtig das Tragen eines Fahrradhelmes ist. Anschließend wurden die Räder auf ihren verkehrssicheren Zustand überprüft.

Beim Fahrradturnier war auch der Gleichgewichtssinn gefordert. - Fotos: Niemann
Beim Fahrradturnier war auch der Gleichgewichtssinn gefordert. © Niemann

Auf dem rund 200 Meter langen Parcours mussten die Schüler dann im Anschluss an unterschiedlichen Stationen ihr fahrtechnisches Können beweisen, das im Alltag auch für die sichere Teilnahme am Straßenverkehr wichtig ist. Im Turnier musste der Parcours dafür möglichst fehlerfrei und streckenweise auf Zeit bewältigt werden.

Die Übungen forderten den jungen Radfahrern reichlich Konzentration ab. Sie mussten zum Beispiel über ein Spurbrett, zwei Kreise einhändig oder in Kurven durch Holzklötzchen- und Hütchenwege fahren. - nie

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