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Freisprechung junger Handwerker in Verden: „Macht euer Ding“

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Von: Harald Röttjer

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Besonders gut abgeschnitten: Die besten jungen Handwerker wurden mit einem Präsent überrascht.
Besonders gut abgeschnitten: Die besten jungen Handwerker wurden mit einem Präsent überrascht. © Harld Röttjer

Talente nutzen, Stärken ausbauen...Handwerker werden gebraucht... 90 Nachwuchskräfte können sich über den Gesellenbrief freuen...Herzlichen Glückwunsch....

Verden – „Hört auf eure innere Stimme und vertraut eurem Bauchgefühl, setzt euch herausfordernde eigene Ziele und verfolgt diese mit Ausdauer und Beharrlichkeit“, motivierte der Gebietsdirektor der Signal-Iduna, Dirk Smula, bei der Freisprechungsfeier des Handwerks im Landkreis Verden seine jungen Zuhörer, diesen eingeschlagenen Weg weiterzugehen, auch wenn mahnende Worte davon abraten: „Macht euer Ding“.

Smula ermutigte in seiner Festansprache dazu, dass ein jeder seine Talente nutzen und an seine Stärken glauben solle, um damit seine Träume leben zu können. Gepaart mit der Begeisterung und der Leidenschaft führe das zum persönlichen Erfolg und einem glücklichen Berufsleben. Er nannte als Beispiel seine Umsetzung im sportlichen Bereich, die ihm im Einklang damit zum Marathon und Triathlon führte.

Festansprache im Niedersachsenhof in Verden

Beruflichen Erfolg wünschte auch Bürgermeister Lutz Brockmann. Mit dem Gesellenbrief gebe es viele Chancen für eine gesicherte berufliche Zukunft. Überall gebe es gutes Geld zu verdienen, aber ein glückliches berufliches Leben nur in Verden und umzu. Hier sei das private Umfeld entscheidend, das glücklich mache: Der Kontakt mit dem großen Freundeskreis und die Liebe sowie der gemeinsame Sport, aber auch die gemeinsamen weitere Interessen und Hobbys begleiteten in Verden das berufliche Glück.

Zahlreiche Ehrengäste sowie die Familien der ehemaligen Auszubildenden hatten sich im Hotel Niedersachsenhof eingefunden, die von Fritz Suhr begrüßt wurden. Der Kreishandwerksmeister hob in seiner Ansprache hervor, dass die Zahl der Auszubildenden konstant positiv sei. Sein Dank dafür galt daher sowohl den Betrieben, die Plätze zur Verfügung stellten, als auch den jungen Leuten, die sich für das Handwerk entschieden hätten.

Verdener Kreishandwerksmeister dankt den Betrieben

Durch intensives Lernen und persönlichen Einsatz sowie Fleiß und Geschick habe dieser Jahrgang die Prüfung absolviert, betonte Suhr. Sehr erfreulich sei die Bilanz dieser Prüfungen, denn von den 97 Prüflingen hätten 90 das Ziel erreicht. Auch die Bestenliste spreche für sich, immerhin 13 junge Frauen und Männer würden für gute Noten ausgezeichnet. Mit dem Gesellenbrief hätten alle ein Dokument, das ihnen eine berufliche Laufbahn sichere, egal ob über Studium und Meisterschule oder als Geselle im Lehrbetrieb.

13 junge Frauen und Männer in Verden besonders ausgezeichnet

Der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Elbe-Weser, Jan Göldner, sprach von einem wichtigen Tag im Leben der jungen Handwerker, denn die Übergabe des Gesellenbriefs sei ein erster großer Schritt auf ihrem Karriereweg. Sie hätten eine intensive Zeit hinter sich gebracht, in der viel gelernt, geübt und erlebt wurde. Sie hätten in den vergangenen Jahren nicht nur handwerkliches Können erworben, sondern auch wertvolle Erfahrungen gesammelt und sich persönlich weiterentwickelt.

Er sei sich sicher, dass die Jung-Gesellen gewappnet seien, ihre erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse in Zukunft erfolgreich in ihrem Beruf zuanwenden und weiter ausbauen zu können. Ein besonderer Dank gelte den Ausbildern sowie den Familien für deren Unterstützung und Begleitung. Er sei stolz, die Gesellenbriefe an diese motivierten und talentierten jungen Menschen überreichen zu dürfen. Göldner wünschte allen Absolventen viel Erfolg auf ihrem weiteren Weg.

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