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Die Stadttombola hat zum 13. Mal vielen Menschen Gewinne beschert. Und vom Verkauf der 40 000 Lose zu je einem Euro profitieren die Achimer Tafel, vor der Berufsfindung stehende Hauptschüler und andere sozial Benachteiligte. Allerdings macht sich der Rotary-Stadttombola-Verein mit einem Passus zur Gewinnausschüttung angreifbar. Ein Mitspieler, der wegen früherer Anfeindungen aufgrund seines ehrenamtlichen Engagements auf einem anderen Feld namentlich nicht genannt werden möchte, verweist auf Ziffer 7 aus dem „Auszug zu den Spielbedingungen“ auf dem Los. „Alle Gewinnansprüche erlöschen 18 Tage nach Beendigung der Losausspielung am 8. 1. 2020“, heißt es dort. „Demnach wäre das ja der 25. 1. 2020 gewesen“, folgert der Leser. Doch der Tombolaverein hat die Verlosung bereits am 14. Dezember vorgenommen und das Ende der Frist – die Feiertage ausgeklammert – auf den 8. Januar terminiert. „Ja, es ist missverständlich formuliert, es fehlen zwei Kommas“, räumt Vereinsvorsitzender Thomas Döring auf Nachfrage dieser Zeitung ein. „Wir werden das in Zukunft ändern.“ Nach dem 8. Januar habe aber niemand Gewinnansprüche geltend gemacht. mix / archivFoto: sch