Das erste Lebenszeichen

Visselhövede - Die neue Visselhöveder Bürgerstiftung bewertet ihren ersten öffentlichen Auftritt auf dem jüngsten Martinsmarkt als Erfolg. Mit einem Stand stellte sie sich und ihre Grundgedanken den Bürgern vor.
Die Bürgerstiftung, die sich erst am 1. Oktober gegründet hat, soll die Arbeit in den Bereichen Sport, Kultur, Vereine, Flüchtlinge, Tafel oder bei vielen anderen Aufgaben unterstützen. Ein Kuratorium, das in der Regel zur Aufsicht des Stiftungsvorstands eingesetzt wird, soll über die Vergabe der Gelder entscheiden, die natürlich entsprechend beantragt werden müssen.
Erstes Geld hat die Stiftung jetzt auf dem Martinsmarkt mit Hilfe einer Tombola gesammelt. 1500 Lose hat sie verkauft und 1000 Preise ausgegeben, so eine Pressenotiz. Als Ergebnis können jetzt mehr als 1000 Euro der Stiftung zugeführt werden und stehen aus dieser Aktion für die Stiftungszwecke zur Verteilung an Projekte der Region zusätzlich zur Verfügung.
Die Verteilung von Flyern und Informationsmaterial erschien den Aktiven um Vorstandsvorsitzende Susanne Armbrust jedoch nicht zweckmäßig genug, um die Aufmerksamkeit der Passanten zu generieren. Eine Aktion sollte auf die Stiftung aufmerksam machen und gleichzeitig sollten auch finanzielle Mittel durch diese Aktion der Stiftung zur späteren Verteilung zufließen.
Die Idee, mit einem Losverkauf dieses Ziel zu erreichen, war dann der Grundgedanke. Alle Beteiligen von Vorstand und Kuratorium brachten sich mit ihren Möglichkeiten in die Planung der Aktion und die Beschaffung der Preise mit ein. Die Hauptpreise sollten jeweils aus der Region kommen und möglichst einen Bezug zu Visselhövede haben.
In den kommenden Tagen soll nun die Homepage der Stiftung – www.buergerstiftung-visselhoevede.de – freigeschaltet werden, wo alle Informationen über die Stiftung bequem eingesehen werden können. Auch Anregungen beziehungsweise Bewerbungen von gemeinnützigen Vereinen für die Förderung ihrer Projekte oder Spenden und Zustiftungen können dann auch auf dem Mailweg angemeldet werden, heißt es.
mro