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Mit weiteren dezentralen Impfangeboten soll die Bereitschaft der insbesondere älteren Bürger erhöht werden.
- Dezentrale Corona-Impfangebote in immer mehr Kommunen im Kreis Rotenburg.
- Inzidenzwert liegt bei 40.
- 19 neue Fälle am Wochenende.
Rotenburg ‒ Auch die Kreisstadt bekommt ein temporäres Corona-Impfzentrum. Das hat Bürgermeister Andreas Weber (SPD) am Montagnachmittag mitgeteilt. Das Angebot gilt zunächst wie in vielen anderen Kommunen für alle Bürger, die über 80 Jahre alt sind. Weber hofft, so auch in Rotenburg die Impfquote zu erhöhen und denen ein einfacheres Angebot zu machen, die den Weg zum zentralen Impfzentrum in Zeven bislang gescheut haben. Der Bürgermeister beziffert die Zahl der Rotenburger Senioren über 80, die bislang nicht geimpft worden sind, auf 600 bis 700. Die Stadt verschickt in diesen Tagen Informationsbroschüren mit allen wichtigen Daten zum Impfangebot am 31. März und 1. April in der Pestalozzihalle. Dezentrale Impftermine bietet der Landkreis in dieser Woche am Donnerstag und Freitag in Bothel, Sottrum und für Scheeßel und Fintel an. Möglicherweise gibt es das Angebot in einem zweiten Schritt auch für Jüngere und die in der Impfreihe folgenden Gruppen.
Indes hat das Gesundheitsamt über das Wochenende 19 neue Coronafälle registriert. Damit gibt es aktuell 148 Infizierte, von denen sich sieben Personen in stationärer Behandlung befinden. Seit Beginn der Pandemie wurden kreisweit 2 586 Fälle (1 295 Frauen und 1 291 Männer) gezählt. 2 361 Betroffene gelten als wieder genesen. 77 Pandemie-Opfer wurden bislang gezählt, so die Mitteilung. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt für das gesamte Kreisgebiet bei 40 Neuinfektionen in Bezug auf 100 000 Einwohner. 320 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne.
Kommunal gesehen hat aktuell Bremervörde mit 28 die meisten Fälle. Bothel und Fintel sind aktuell frei von Corona-Infizierten. Für Rotenburg meldet das Gesundheitsamt 21 Fälle, für Scheeßel 16, neun für Visselhövede und vier für Sottrum. Die größte Altersgruppe der bislang Betroffenen ist die der 50- bis 59-Jährigen mit 462 Fällen. 456 Infizierte waren zwischen 20 und 29 Jahren alt, 217 älter als 80, 99 jünger als neun.
Fragen zur Impfung beantwortet die Impfhotline des Landes montags bis samstags in der Zeit von 8 bis 20 Uhr unter der Nummer 0800 / 9988665. Alle weiteren Fragen zum Thema Corona beantwortet das Bürgertelefon des Landkreises montags bis freitags von 9 bis 13 Uhr unter 04261 / 983983. Allgemeine Informationen und die aktuellen Fallzahlen sind auf der Internetseite des Landkreises unter www.lk-row.de/corona abrufbar.