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Visselhövede - Pünktlich wie geplant hat das Vissel-Bad nach der dritten Sanierungsphase wieder geöffnet. „Während der Sommerpause wurde die ganze Filtertechnik automatisiert“, informiert Badleiterin Gitta Brunkhorst.
„Die neue Umwälzpumpe verbraucht weniger Strom und sorgt für gleichbleibend gute Wasserqualität.“ Das Badpersonal kann die Technik nun per Computer überwachen und muss hierfür nicht mehr in den Keller stiefeln.
Neu ist auch die Lüftungsanlage, die komplett erneuert wurde. Auch sie dient der Kosten- und Energieeinsparung – unter anderem durch Wärmerückgewinnung. „Eine Wahnsinnstechnik verbirgt sich dahinter“, weiß Thorsten Hansen von der Firma Schmidt Luft- & Klimatechnik aus Burgdorf, der die Lüftung mit einbaute. „Eine Anlage belüftet das Schwimmbad. Eine Weitere belüftet die Umkleidekabinen.“
Eine schweißtreibende Arbeit war der Transport der Teile. „Wir mussten das drei Tonnen schwere Material per Hand und Manneskraft in den Keller schaffen. Von den großen Teilen der Anlage wiegt keines weniger als 200 Kilo. Das war schon sehr heftig“, berichtet Hansen.
Bereits im Kassenbereich sind die ersten Änderungen zu sehen, denn hier steht die neue Kassenanlage. „Die Preise sind gleich geblieben. Ansonsten ist jetzt neu, dass alle, auch Schulen, Vereine und Gruppen, durchs Drehkreuz müssen und so erfasst werden“, informiert Brunkhorst. „Die Automaten sind zeitlich gekoppelt und öffnen erst zu den Öffnungszeiten.“
Auch im Badbereich selbst sind Verschönerungsarbeiten wie der neue Anstrich zu sehen. „Das Wasser hat eine gleichbleibende Temperatur von 28,5 Grad“, betont Brunkhorst. „Und wenn die neuen Liegen vom Wasserförderverein kommen, wird auch der Aufenthaltsraum neu gestrichen.“ · aki