Hochbetrieb auf der Combi-Baustelle
Scheeßel – Es ist recht zugig in der Halle. Eine warme Jacke kann da nicht schaden. Und ein Schutzhelm, versteht sich. Der ist sogar Pflicht. Immerhin: Eine unliebsame Eisregen-Dusche von oben haben die Handwerker, die im Innern hin- und herwuseln, nicht zu befürchten. Die Dacheindeckung ist so gut wie fertig. Auch die Fenster sind schon eingesetzt. Lärm von Bohrer und Säge erfüllt das Gelände in Scheeßels Mitte. Noch ist der Combi-Markt eine Baustelle, doch die Arbeiten zwischen Mühlenstraße und B 75 laufen auf Hochtouren. Dennoch, sagt Axel Zimmermann: Vor Ostern werde der Vollsortimenter nun ganz bestimmt nicht mehr eröffnen können, wohl erst im Mai. Warum die Verzögerung? „Wegen Corona sind gewisse Lieferprozesse eingeschränkt – das hat uns jetzt auch ereilt“, sagt der verantwortliche Architekt. Zudem hätten ein paar Schlechtwettertage die Arbeiten ausgebremst. Aber man sei weiterhin im Fluss, beteuert der Rotenburger, auf dessen Entwürfe ebenfalls das umgebaute Rathaus im Beeke-Ort fußt.