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Wildeshausen – Der Landkreis Oldenburg lockert die coronabedingte Schließung seiner Grünabfallsammelstellen. „Die Entsorgungsanlagen werden nach und nach unter Beachtung von besonderen Verhaltensregeln wieder geöffnet“, teilte der Kreis mit. Den Start machen am Dienstag, 14. April, die Müllumschlagstation in Neerstedt und die Grünabfall-Sammelstelle der Firma „[k]nord“ in Ganderkesee zu den regulären Öffnungszeiten. In Neerstedt wird die Entsorgung aller üblichen Abfälle in vollem Umfang möglich sein. Am Standort Ganderkesee wird zunächst nur Grünabfall angenommen. Die Wertstoffhöfe in Wardenburg, Wildeshausen und Hude werden nach derzeitiger Planung am 28. April zu den üblichen Zeiten wieder für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Über die Öffnung der drei Grünabfallsammelstellen in Großenkneten, Hatten und Harpstedt werde anschließend entschieden.
Die CDU hatte auf eine Neuregelung gedrängt (wir berichteten). Auch weil die Bürger ihren Grün- und Strauchschnitt, der in vielen Gärten bei dem gutem Wetter in den ersten Apriltagen in größeren Mengen angefallen ist, illegal in der Natur entsorgt hatten. Das sei zwar nicht zu tolerieren, aber Kommunen müssten darauf reagieren.
Die Kreisverwaltung bittet darum, dass möglichst nicht alle Bürger gleich in den ersten Tagen die wieder geöffneten Anlagen anfahren. Abfälle sollten nur dann entsorgt werden, wenn es dringend notwendig ist. Darüber hinaus seien besondere Verhaltensregeln zu beachten, die zu deutlich längeren Wartezeiten führen könnten:
. Begrenzte Kunden-Anzahl auf dem Gelände
. Nicht mehr als zwei Personen pro Fahrzeug
. Nur Anlieferungen aus dem Landkreis Oldenburg
. Gebühren abgezählt begleichen
. Mindestabstand von zwei Metern zu anderen Personen einhalten bor