Bürgermeister Kuraschinski kandidiert

Wildeshausen – Bürgermeister Jens Kuraschinski hat sich am Freitag offiziell bei Wildeshausens Wahlleiter Thomas Eilers als Kandidat für die Wahl des Bürgermeisters beworben. Weil er Amtsinhaber ist, musste Kuraschinski keine Unterstützerunterschriften sammeln oder sich von Parteien vorschlagen lassen. Es genügte das Ausfüllen eines vierseitigen Musters für die Kandidatur. Er kann sich aber auf die offizielle Unterstützung der UWG und der CDU verlassen, die hinter dem Bürgermeister stehen.
Kuraschinski ist der bislang einzige Bewerber in Wildeshausen. Er bedankte sich für den „Rückenwind“ von Rainer Kolloge (UWG) sowie Wolfgang Sasse (CDU) und versprach, sich weiter mit aller Kraft für Wildeshausen einzusetzen. So wolle er den Dialog führen, Kompromisse erarbeiten und wichtige Projekte vorantreiben. Dazu gehören seiner Meinung nach der Ausbau der Schulen, solide kommunale Finanzen (Verschuldung nicht über 15 Millionen Euro) und die Stärkung der Innenstadt. Wichtig sei in diesem Zusammenhang auch das Urgeschichtliche Zentrum im alten Feuerwehrhaus.
Kolloge lobte, dass Kuraschinski alle Beteiligten bei Entscheidungsfindungen mitnehme. „Er sorgt dafür, dass es gelinge, einen breiten Konsens zu finden. „Kontinuität ist in dieser Zeit sehr wichtig“, betonte er.
„Gemeinsame Linie entwickelt“
Sasse sagte: „Wir schätzen die Arbeit des Bürgermeisters.“ Das gute Miteinander und die gute Arbeit der Verwaltung seien Verdienste des Bürgermeisters. Man habe in den vergangenen Jahren eine „gemeinsame Linie“ entwickelt. Man müsse zudem bedenken, dass der Bürgermeister bei engen Entscheidungen im Verwaltungsausschuss und Stadtrat immer auch eine wichtige Rolle mit seiner Stimme spiele.
Kuraschinski teilte mit, dass er sich in den kommenden Wochen verstärkt zu politischen Themen äußern wolle und auch eigene Schwerpunkt setzen möchte. Er ist ab jetzt über die Homepage jens-kuraschinski.de zu erreichen und erklärte, dass er sich in den sozialen Medien äußern wird.