eingesetzt. Dieses bricht die Oberflächenspannung des Wassers und dringt dadurch sehr tief in das Brandgut ein. Nach rund 4,5 Stunden konnte der Einsatz dann abgeschlossen werden.
Erst am 20. April hatten die Feuerwehren gegen ein Feuer im Dachgeschoss eines Wohnhauses an der Straße „Vor dem Holze“ in Kirchhatten gekämpft, bei dem das Gebäude schwer beschädigt worden war.
Die Polizei ging dort von einem technischen Defekt „an bislang unbekannter Stelle“ aus. Zusammen mit einem technischen Sachverständigen hätten die Brandursachenermittler zwei Tage nach dem Unglück begutachtet, hieß es in einer Mitteilung von Freitag. Den Schaden an dem Gebäude hatten die Beamten bereits zuvor auf rund 500. 000 Euro geschätzt.
Durch das Feuer in der Einliegerwohnung im Dachgeschoss war das gesamte Haus in Mitleidenschaft gezogen worden. Ein 73-jähriger Bewohner hatte zunächst eine Rauchentwicklung im Bereich des Dachstuhls bemerkt und noch versucht, die Flammen zu löschen. Beim Eintreffen hatten er, seine 71-jährige Ehefrau sowie eine 86-jährige Bewohnerin einer separaten Wohnung das Haus bereits unverletzt verlassen.
120 Kräfte der Feuerwehren aus Wildeshausen, Kirchhatten, Sandhatten, Huntlosen, Neerstedt, Sandkrug, Dingstede und Altmoorhausen waren einige Stunden im Einsatz, konnten das Feuer schließlich unter Kontrolle bringen und den Brand in der Folge löschen.