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Harpstedt - HARPSTEDT (boh) · Brandgeruch bemerkten Beschäftigte der Raiffeisen-Warengenossenschaft in Harpstedt gestern gegen 14 Uhr in einem Außen-Silo. Sie prüften, ob die Fegeschnecke heiß gelaufen war. „Wir ließen die Anlage zehn Minuten laufen, konnten aber keine Hitzeentwicklung feststellen“, berichtete ein Mitarbeiter. Dann drang Qualm aus dem Abfüllsilo
(Vorbunkerungszelle) in einer Halle. Nach der Alarmierung um 15.11 Uhr rückten rund 30 Einsatzkräfte der Feuerwehren Harpstedt sowie Prinzhöfte-Horstedt mit insgesamt sechs Fahrzeugen aus. Zusätzlich war die Wärmebildkamera der FTZ vor Ort und kam auch zum Einsatz. Gleichwohl fiel es außerordentlich schwer, die Ursache für die Hitze- und Rauchentwicklung ausfindig zu machen. Erst nach rund vier Stunden konnten die Feuerwehrkräfte wieder abrücken. Die Wärmebildkamera hatte es an den Tag gebracht: Ein Schaden an der Welle des Elevators hatte ein Schleifen am Gehäuse verursacht, was einen Schwelbrand, aber kein offenes Feuer nach sich zog. Brandschaden entstand nach Polizeiangaben nicht.