Weiße Weihnachten in Niedersachsen: Winterwunderland an Heiligabend
Winterliches Wunderland Niedersachsen: Vielleicht kommt die weiße Weihnacht mit Dauerfrost und Glätte. Zumindest der Süden Niedersachsens kann auf Schnee hoffen.
Hannover - Zumindest im Süden Niedersachsens wird der Traum von der weißen Weihnacht möglicherweise doch noch wahr: Am Abend sei in der Region leichter Schneefall möglich, teils mit bis zu fünf Zentimetern Neuschnee, teilte der Deutsche Wetterdienst am Freitag für das Wetter an Weihnachten mit. Laut Vorhersage soll der Schneefall aber schon am ersten Weihnachtsfeiertag nachlassen. Gegen Abend soll es in Niedersachsen und Bremen von Norden her rasch kälter werden, beim Übergang von Regen zu Schnee drohe gebietsweise Glättegefahr. Im Norden soll es zum Abend aufklaren.
Wetter zu Weihnachten: Deutscher Wetterdienst (DWD) vermeldet mögliche weiße Weihnachten und Dauerfrost in Niedersachsen
In der Nacht zum Samstag wird es laut Wettervorhersage zunächst stark bewölkt mit etwas Regen oder Sprühregen sein, der von Norden her in Schnee übergeht und rasch nachlässt. Die Tiefstwerte liegen zwischen minus 8 Grad an der Elbe und minus 2 Grad in den südlichen Landesteilen. Im Tagesverlauf fällt örtlich etwas Regen oder Schnee, nach Norden hin wird es sonnig und trocken. Höchstwerte um minus 2, an der See um 0 Grad.

Die Nacht zum Sonntag wird nach Angaben des DWD im äußersten Süden teils wolkig, sonst wolkenlos, und es gibt laut Wetterprognose Dauerfrost. Die Temperaturen sinken auf Werte um minus 5 Grad, im Wendland sogar bis minus 12 Grad. Der zweite Weihnachtsfeiertag bringt im Südwesten zum Abend hin etwas Regen mit Glatteisgefahr. Im Nordosten liegt die Temperatur bei Höchstwerten bis minus 4 Grad, an der See um 0 Grad. In der Nacht zum Montag regnet es bis zur Elbe, vorübergehend droht erhebliche Glatteisgefahr.
Traurige Bilanz des Wetters zu Weihnachten: Tödliche Tragödie und hunderte Unfälle wegen Glatteis auf Deutschlands Straßen
Bereits am Donnerstag ereignete sich ein tragischer Unfall, dabei kam eine 15-Jährige ums Leben, nachdem der vollbesetzte Pkw aufgrund der Glätte von der Straße abkam und gegen einen Baum prallte.
Weniger bedrückend war die Blaulicht-Meldung, dass ein 22-Jähriger nach einer Probefahrt einen Streifenwagen gerammt hatte. Ebenfalls am Donnerstag ereignete sich aufgrund von Glatteis ein Unfall auf der A1, während in ganz Deutschland Autofahrer von der Glätte auf den Straßen überrascht wurden. Es kam bundesweit zu hunderten Unfällen. (mit Material der dpa) * kreiszeitung.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.