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Nach Tief „Oleg“: Bremen und Niedersachsen bekommen nächste Sturmpeitsche zu spüren

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Von: Fabian Raddatz, Jan Knötzsch

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Tief „Oleg“ sorgte in Bremen und Niedersachsen für Sturmfluten und schwere Sturmböen. Nach einer kurzen Verschnaufspause werden beide Bundesländer wieder durchgepustet.

Hannover/Bremen – Nachdem sich das Wetter am letzten Januar-Tag und am ersten Tag des Februars in Niedersachsen und Bremen stürmisch zeigte – Tief „Oleg“ sorgte am Mittwoch im Norden für Sturmfluten – sind die starken Windböen am Donnerstag, 2. Februar 2023, zunächst abgeklungen. Doch das ist im wahrsten Sinne des Wortes nur die Ruhe vorm Sturm: Der Norden bekommt die nächste Sturmpeitsche zu spüren. Es wird zwar vorm Start ins Wochenende am Freitag, 3. Februar 2023, mild, aber: Der Wind bläst ordentlich und pustet die beiden Bundesländer durch. Selbst Wetter-Experte Dominik Jung von wetter.net warnt vor einer Sturmpeitsche.

Deutscher Wetterdienst warnt vor starken Sturmböen in Bremen und Niedersachsen
In Bremen und Niedersachsen wird es auch zum Wochenende hin wieder stürmisch. © Frank Rumpenhorst/dpa

Auch der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet erneut mit Sturmböen aus Nordwesten, die vor allem an der See stark ausfallen sollen. Laut DWD-Prognosen sind bis zum späten Abend verbreitet stürmische Böen und Sturmböen zwischen 65 und 85 km/h möglich. Im Verlauf des späten Abends schwächt der Wind am. Letzte Windböen sind bis Mitternacht möglich. Im Harz kann es oberhalb von 600 Metern in der Nacht zum Samstag stellenweise zu Glätte durch Schnee, Schneematsch oder überfrierende Nässe bei minus ein Grad kommen. Auch Hamburg wird vom nächsten Sturmtief ausgebremst – aufgrund des Sturms sind auch bereits Bahnstrecken betroffen und die Feuerwehr im Einsatz.

Nächstes Sturmtief steuert auf Bremen und Niedersachsen zu: So geht es an den kommenden Tagen weiter

Am Samstag, 4. Februar 2023, startet das Wetter in Niedersachsen und Bremen dann schon wieder ruhiger – mit mäßigem Wind, der nur an der Küste in Böen-Stärke auftauchen kann, und milden Höchstwerten um die 9 Grad. Dazu soll es gelegentlich etwas Regen oder Sprühregen geben. Die Sonne wird fast nicht zu sehen sein, es ist stark bewölkt bis bedeckt.

Tags darauf nimmt das Wetter in Niedersachsen und Bremen dann jedoch erneut an Fahrt auf: Schauerartig verstärkter Regen tritt laut DWD auf. Dazu frischer bis starker, in Böen stürmischer Nordwestwind, der auch in der Nacht zu Montag nicht abklingen soll.Die nächsten sprichwörtlichen „Lichtblicke“ gibt es dann im Verlauf der kommenden Woche. Da soll wird sich laut Vorhersagen auch die Sonne wieder öfters blicken lassen.

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