Die Mordkommission sucht weiterhin die vermisste 56-Jährige und hofft auf Zeugenhinweise. Nach den bisherigen Erkenntnissen soll der Tatverdächtige im Wald und an abgelegenen Orten campiert haben. Er habe etwa in einem Zelt, einer Schutzhütte oder in seinem Auto geschlafen, hieß es. Die Beamten hoffen zudem auf Hinweise zu seinem silbernen Wagen mit Warburger Kennzeichen.
Am 18. Oktober war auch ein Foto des Tatverdächtigen veröffentlicht worden, das inzwischen aus Datenschutzgründen wieder gelöscht wurde. Seither gingen dem Polizeisprecher zufolge Hinweise im zweistelligen Bereich ein. Der entscheidende Tipp sei aus dem internationalen Kollegenkreis gekommen. Kriminaldirektor Harry Blome betonte: „Der Fahndungserfolg in diesem Fall zeigt, welchen enormen Wert es hat, effiziente Netzwerke auch über Landes- und Staatsgrenzen hinaus aufzubauen.“ (DPA/EB)