Brandanschlag in Vechta: Imbissbesitzer verhindert Inferno

Unbekannte haben in Vechta versucht, eine Speditionsfirma anzuzünden. Ein Betreiber eines Dönerimbiss und seine Frau verhindern Schlimmerers.
Vechta – Mehrere Unbekannte haben am Dienstagabend, 2. November 2021, versucht, eine Vechtaer Speditions- und Kurierfirma anzuzünden. Dazu schlugen sie die Scheibe an der Eingangstür ein und gossen eine brennbare Flüssigkeit ins Innerere. Doch die Täter haben wohl nicht mit dem couragierten Eingreifen eines Nachbarn gerechnet.
Der Besitzer eines Dönerimbiss in unmittelbarer Nähe beobachtete den Brandanschlag und handelte sofort, berichtet Nonstop-News. Mit einem Besenstiel zog er Kanister mit der brennbaren Flüssigkeit aus dem Gefahrenbereich, während seine Frau die Flammen mit einem Eimer Wasser löschte.
Brandanschlag in Vechta: Angrenzendes Wohngebiet nicht betroffen
Für die anrückende Feuerwehr gibt es dank des couragierten Eingreifens der beiden nichts mehr zu tun. Die Polizei sichert am Tatort Spuren und stellt die vorhandenen Beweismittel sicher. Welches Motiv die Täter hatten, steht noch nicht fest.
Der Sachschaden blieb dank des schnellen Eingreifens der Nachbarn recht gering. Neben dem Flachdachbau des Speditionsgebäudes grenzt direkt ein Wohngebiet an. Die Polizei ermittelt daher wegen schwerer Brandstiftung gegen die Täter.
Weitere Blaulicht-Nachrichten aus Niedersachsen: Bei einem Verkehrsunfall in Uelzen ist eine Frau gestorben, während ein Säugling überlebt hat. Ein Kind in Oldenburg hat eine Handgranate in einer Kita gefunden. Zudem sind drei Bremer wegen Mordverdachts in Haft. * kreiszeitung.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.