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Heidekreis - Ein großer Schritt für den weiteren Ausbau von Ladestationen für Elektrofahrzeuge im Aller-Leine-Tal ist getan. Im Rahmen der Leader-Förderung wurde das Vorhaben „allersäule“ vom Landesamt für regionale Entwicklung bewilligt.
Das Projekt sieht die Installation von mindestens zwei Ladepunkten für E-Fahrzeuge in jeder der acht Gemeinden des Aller-Leine-Tals vor. Die genauen Standorte werden im Rahmen der Projektumsetzung noch abgestimmt.
Die zusätzlichen Ladestationen verbessern die Voraussetzungen zur Nutzung von Elektromobilität, für die sich immer mehr Menschen begeistern. Dadurch wird die Region für alle, die ein E-Auto fahren, deutlich attraktiver. Zusammen mit dem weiteren Ausbau von E-Carsharing-Angeboten, also die gemeinschaftliche Nutzung von elektrisch betriebenen Dorfautos gegen eine Gebühr, werden den Einwohner Mobilitätsalternativen angeboten. Daneben leistet das Projekt einen Beitrag zum Klimaschutz in der Region.
„Neben dem E-Carsharing ist das nun bewilligte Projekt E-Ladesäulen ein weiterer wichtiger Baustein, um die E-Mobilität im Aller-Leine-Tal voranzubringen“, sagte dazu Dr. Stefan Dreesmann, einer der Sprecher der Projektgruppe im Aller-Leine-Tal.
Ausschreibung als nächster Schritt
Der nächste Schritt ist nun die Ausschreibung, um das beste Angebot für die Stationen auswählen zu können. Nach der Auftragsvergabe sollen die Ladepunkte aufgebaut werden. Es wird damit gerechnet, dass in den kommenden Monaten der erste Spatenstich erfolgen wird. Sobald ein Termin für die Eröffnung der Säulen feststeht, sind alle Bürger aus dem Aller-Leine-Tal eingeladen, an der Einweihungsfeier teilzunehmen, schreiben die Verantwortlichen in einer Pressemitteilung.
Wer Interesse an einer Mitarbeit in den Projektgruppen oder Fragen rund um das Projekt „allersäule“ hat, kann sich jederzeit an das Leader-Regionalmanagement, Julian Steiner, Telefon 0561/97062-254, oder E-Mail j.steiner@deenet.org beziehungsweise Lisa Hitzmann, Telefon 0511/590974-30, E-Mail hitzmann@koris-hannover.de, wenden.