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Munster – Franka Strehse, Ratsvorsitzende des Kreistages am Freitag in der Munsteraner Festhalle, war es vorbehalten, die neunte Ehrennadel des Landkreises an einen verdienten Feuerwehrmann zu vergeben. Sie würdigte das Ehrenamt des Hamwieders Richard Meyer in einer kurzen Laudatio und erinnerte auch daran, dass Meyer bei mehreren Katastropheneinsätzen an der Elbe und beispielsweise auch bei Kraft in Fallingbostel seinen Mann stand.
1986 kam er zur Feuerwehr, war in vielen verantwortungsvollen Funktionen unterwegs, wurde nach einer langen Zeit als Ortsbrandmeister in den Funktionsstab des Heidekreises gewählt, war Kreisbrandmeister und hat sich auch um Kinder- und Jugendfeuerwehren im Landkreis verdient gemacht. Ein Ehrenamt, wie es im Buche steht.
Im Rahmen der Sitzung wurde der Walsroder Thomas Otte verabschiedet. Er habe viel geleistet für die Volks- und Kreisvolkshochschule des Landkreises, sei eigentlich der „Kopf“ des Ganzen gewesen und werde in die Geschichte des Heidekreises eingehen, denn er war erstaunliche 40 Jahre Geschäftsführer der Volkshochschule. Er habe in den Jahren ein Bildungswerk entwickelt, das weit über die Kreisgrenzen hinaus einen guten Namen habe. Gemeinsam mit seinem Team habe er unglaublich viele Bildungsangebote entwickelt und dabei großes Interesse in der Bevölkerung gefunden. Auch als Laienschauspieler sei er aktiv gewesen. „Ich danke ihnen für die warmen Worte zu meinem Abschied“, sagt Otte, als Franka Strehse ihm ein kleines Präsent überreichte und auf das Lebenswerk des Walsroders hinwies.
„Sie haben das Grüne Zentrum im Heidekreis aufgebaut“, sagte Strehse, als sie auch den bisherigen Kreislandwirt Heiner Beermann verabschiedete. Dieser habe sich in vielen Bereichen der Landwirtschaft verdient gemacht und dafür gesorgt, dass seine Berufssparte immer wieder in das rechte Licht gerückt wurde. Der ehemalige Kreislandwirt arbeitete eng mit Horst Klug aus dem Grundstücksverkehrsausschuss zusammen, der ebenfalls an diesem Abend in Munster verabschiedet wurde. „Eine wichtige Institution“, sagte Beermann zum Ausschuss. Er habe hier sehr gern mitgearbeitet. mü