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Versuchte Hinrichtung in Hamburg: Hinweise nach Aktenzeichen XY-Ausstrahlung

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Von: Sebastian Peters

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Nachdem der Fall bei Aktenzeichen XY ausgestrahlt wurde, gingen neue Hinweise bei den Ermittlern ein.

Hamburg – Nach dem Zeugenaufruf in der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY ... ungelöst“ haben sich im Fall des Kopfschusses auf einen 37-Jährigen bei einem Fußballplatz in Hamburg-Veddel mehrere Menschen mit Hinweisen bei der Polizei gemeldet.

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Versuchte Hinrichtung in Hamburg: Zeugenhinweise nach Aktenzeichen XY bei der Polizei eingegangen

„Es sind einige Hinweise eingegangen, denen die Ermittler aktuell nachgehen“, sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. Mehr Details wollte er aus ermittlungstaktischen Gründen zunächst nicht nennen.

Die Ermittler sprechen sogar von einer versuchten Hinrichtung. Die Rede ist von dem spektakulären Kriminalfall am 21. September 2022 im Hamburger Stadtteil Veddel. Damals trainierte Hulisi Binboga (37) zusammen mit seiner Fußballmannschaft, der Milonairs Club e. V., auf dem Kunstrasenplatz an der Slomanstraß.

Sanitäter und ein Notarzt mussten das Opfer noch am Tatort versorgen.
Sanitäter und ein Notarzt mussten das Opfer noch am Tatort versorgen. © Dominik Waldeck

Als das Training gegen 21:30 Uhr beendet war und Hulisi B. den Sportplatz verließ, wurde er sofort von zwei Männern angesprochen und wenig später gezielt in den Kopf geschossen. Die beiden Verdächtigen flüchteten anschließend durch Immanuel-Park. Wenig später verlor sich die Spur der möglichen Täter. Nur die Tatwaffe konnte von den Beamten der Polizei gefunden werden.

Aktenzeichen XY-Hinweise: Opfer vermutlich in Drogengeschäfte verwickelt

Nach mehreren Monaten beschäftigte sich die Polizei weiterhin mit diesem kaltblütigen Mordversuch aus dem Hamburger Drogenmilieu. Die Ermittler suchen nach den beiden Männern, die nach dem Mordversuch im September 2022 unerkannt flüchten konnten. Das vermutlich in Drogengeschäfte verwickelte Opfer überlebte schwer verletzt.

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Die Polizei hat ein Bild des Opfers veröffentlicht und die Belohnung für Hinweise liegt bei 5000 €.

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