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6.000 Tiere getötet: neuer Fall von Geflügelpest im Landkreis Diepholz

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Von: Marcel Prigge

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Stallpflicht wegen Geflügelpest
Die Geflügelpest ist im Landkreis Diepholz ausgebrochen. Restriktionszonen betreffen weitläufig andere Gemeinden und Landkreise. (Symbolbild) © Stefan Sauer/dpa

Es gibt einen neuen Fall von Geflügelpest im Landkreis Diepholz. Betroffen ist ein Legehennen-Betrieb am Dümmer. 6.000 Tiere mussten bereits getötet werden.

Hüde – Im Landkreis Diepholz gibt es einen neuen Fall von Geflügelpest, etwa 6.000 Tiere mussten bereits getötet werden. Betroffen ist ein Legehennen-Betrieb in der Gemeinde Hüde am Dümmer.

Neuer Fall von Geflügelpest im Landkreis Diepholz: 6.000 Tiere getötet

Der Landkreis Diepholz richtete eine Schutzzone im Umkreis von drei Kilometern ein. Auch eine Überwachungszone im Umkreis von rund zehn Kilometern um den betroffenen Betrieb gebe es, so der Fachdienst Veterinärwesen des Landkreises Diepholz. Davon betroffen sind die Samtgemeinde Lemförde, in der der Ausbruchs-Betrieb liegt, Teile der Stadt Diepholz, der Samtgemeinde Rehden und der Gemeinde Wagenfeld. Des Weiteren werden die Landkreise Vechta, Osnabrück sowie Minden-Lübbecke durch die Restriktionszonen beeinflusst.

Die Behörde geht derzeit davon aus, dass Wildvögel das Virus in den Bestand eingeschleppt haben. Die Hennen hätten Auslauf ins Freie gehabt. Erst Kürzlich ist die Geflügelpest in den Landkreisen Aurich und Cuxhaven ausgebrochen.

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